
Bezirk Alb-Schwarzwald
Bezirkstag 2024 - Antrag 4er-Pokal
Antrag: § 7 Pokalmannschaftsmeisterschaft (Vierer-Pokal)
Antragsteller: Klaus Fuß
Bisher:
7a) Modus und Teilnehmer
1Teilnahmeberechtigt sind alle Vereine des Bezirks mit beliebig vielen Mannschaften. 2Eine Mannschaft besteht aus vier Spielern und bis zu 12 Ersatzspielern, die alle in der Verbandsrunde spielberechtigt sein müssen. 3Die Reihenfolge der Spieler kann von Runde zu Runde frei gewählt werden. 4Das Turnier wird im K.O.-System gespielt. 5Zuständig ist der Bezirksspielleiter.
7c) Spieltag
1Die Gastmannschaft hat an den Brettern 1 und 4 Weiß. 2Die Bedenkzeit beträgt pro Spieler 90 Minuten für die ersten 40 Züge; nach der Zeitkontrolle 30 Minuten je Spieler zusätzlich für die verbleibenden Züge; zusätzlich pro Zug 30 Sekunden von Beginn an (Fischer-Modus). 3Bei Gleichstand entscheidet die Berliner Wertung. 4Bei Gleichstand in der Berliner Wertung entscheidet das Los. 5Die Ergebnisse der Spiele sind sofort nach Spielende gemäß dem Startschreiben zu melden.
Neu ab der Saison 2024/2025:
7a) Modus und Teilnehmer
1Teilnahmeberechtigt sind alle Vereine des Bezirks mit beliebig vielen Mannschaften. 2Eine Mannschaft besteht aus bis zu 20 Spielern, die alle in der Verbandsrunde spielberechtigt sein müssen. 3Die Reihenfolge der Spieler kann von Runde zu Runde frei gewählt werden. 4Jeder Spieler eines Vereins darf nur für eine Pokal-Mannschaft gemeldet werden, Ummeldung sind zulässig, wenn der Spieler noch nicht nominiert wurde. 5Das Turnier wird im K.O.-System gespielt. 6Zuständig ist der Bezirksspielleiter.
Begründung:
Zu Satz 2:
Eine Unterteilung in Stamm- und Ersatzspieler ist nicht notwendig, da die Reihenfolge gewählt werden kann. Im Verband können bis zu 20 Spieler gemeldet werden.
Zu Satz 4:
Dieser Passus wurde beim Verband eingeführt.
Die bisherige Regelung, bei der ein Spieler in 2 Pokalmannschaften eines Vereins eingesetzt werden kann, eröffnet Vereinen, die mit 2 Vereinen vertreten sind, taktische Möglichkeiten bei der Mannschaftsaufstellung, Spieler je nach Gegnerstärke zwischen den Mannschaften zu verschieben, was ein Vorteil ist gegenüber den Mannschaften, die mit nur einer Mannschaft teilnehmen.
7c) Spieltag
1Die Gastmannschaft hat an den Brettern 1 und 4 Weiß. 2Die Bedenkzeit beträgt pro Spieler 90 Minuten für die ersten 40 Züge; nach der Zeitkontrolle 30 Minuten je Spieler zusätzlich für die verbleibenden Züge; zusätzlich pro Zug 30 Sekunden von Beginn an (Fischer-Modus). 3Es hat die Mannschaft gewonnen, welche die Mehrheit der Brettpunkte erreicht hat. 4Bei unentschiedenem Ausgang einer Begegnung wird die Berliner Wertung angewandt. 5Führt auch das zu Gleichstand, wird eine Blitzpartie mit einer Bedenkzeit von 3 Minuten je Spieler, zuzüglich 2 Sekunden je Zug, mit gleicher Aufstellung und vertauschten Farben ausgetragen. 6Bei erneut unentschiedenem Ausgang wird auch auf die Blitzpartien die Berliner Wertung angewandt. 7Führt auch das zu Gleichstand, ist zwischen den Mannschaftsführern zu losen. 8Die Ergebnisse der Spiele sind sofort nach Spielende gemäß dem Startschreiben zu melden.
Begründung:
Auch dieser Passus wurde beim Verband eingeführt.
Ein 2-2 mit unentschiedener Berliner Wertung ist gar nicht so unwahrscheinlich. Damit soll vor dem Los, bei dem es nur um Glück geht, erst noch die sportliche Entscheidung von Blitzpartien eingeschoben werden.