Verbandsaufbau

Der Schachverband Württemberg e.V. besteht aus einer föderalen Struktur, die sich auf den jeweiligen Ebenen in eine Hauptorganisation und eine Jugendorganisation aufteilt. An oberster Stelle steht der Hauptverband, der sich um den württembergweiten Spielbetrieb und Sport sowie um alle überregionalen Themen und die Ausbildung im Verband kümmert. Der Hauptverband wird von einem Verbandspräsidenten geleitet, der zusammen mit drei Vizepräsidenten und dem Schatzmeister die vertretungsberechtigten Funktionäre des Verbands bildet. Dem Hauptverband ist die Württembergische Schachjugend angegliedert, die in ihren Entscheidungen weitgehend unabhängig vom Hauptverband ist und über ein eigenes Präsidium verfügt, das von den Verbandsjugendleitern geleitet wird. Unter dem Hauptverband sind sechs Bezirke angesiedelt: Unterland, Stuttgart, Ostalb, Neckar-Fils, Alb-Schwarzwald und Oberschwaben. Wie die Württembergische Schachjugend sind auch die Bezirke durch eine eigene Ordnung im Verband geregelt und weitgehend unabhängig vom Hauptverband. Jeder Bezirk verfügt über eine eigene Bezirksleitung, die sich um die lokale Organisation des Spielbetriebs und des Sports kümmert. Auch die Bezirke haben, wie der Hauptverband, eine eigene Jugendorganisation, die unabhängig vom Bezirk mit eigener Leitung arbeitet und der Württembergischen Schachjugend untergeordnet ist. Die Bezirke sind teilweise in bis zu drei Kreise untergliedert. In den vergangenen Jahren haben viele Bezirke ihre Kreise aus Rationalisierungsgründen aufgelöst. Die verbleibenden Kreise kümmern sich jeweils um den regionalen Spielbetrieb. Jeder Kreis verfügt dabei über eine Kreisjugend, die den Bezirksjugenden untergeordnet ist. In den Bezirken, in denen es heute keine Kreise mehr gibt, sind meist immer noch Spielkreise vorhanden. Der ehemalige Kreisspielbetrieb wird hierbei vom Bezirk oder im Jugendbereich von der Bezirksjugend organisiert.
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Führungsgeremien

Der Schachverband Württemberg ist in verschiedene Führungsebenen untergliedert. An oberster Stelle steht der Verbandstag, der einmal im Jahr stattfindet. Dort werden alle wichtigen organisatorischen Entscheidungen des Verbands getroffen. Teil des Verbandstags sind die Vereine (Mitglieder) und das erweiterte Präsidium.

Das zweitwichtigste Organ ist das erweiterte Präsidium. In diesem Gremium sind die Referenten, die Vorsitzenden der Württembergischen Schachjugend (WSJ), die Bezirksleiter, die Beisitzer des Spielausschusses und alle weiteren Ämter des Hauptverbands vertreten. Das erweiterte Präsidium trifft wichtige Entscheidungen, die nicht vom Präsidium allein getroffen werden können. Dazu gehören beispielsweise Änderungen der Spielordnung oder die Einführung von Ordnungen und Richtlinien.

An unterster Stelle befindet sich das Präsidium. Dieses Organisiert und kümmert sich um die aktuellen Themen und handelt auf Grundlage der Beschlüsse des erweiterten Präsidiums.

Die Württembergische Schachjugend hat eine ähnliche Organisationsstruktur. Der größte Unterschied ist, dass der Verbandsjugendtag nur alle zwei Jahre einberufen wird. Das erweiterte Präsidium der WSJ kann vorübergehend Änderungen der Ordnungen in Kraft setzen, die im Nachgang vom Verbandsjugendtag bestätigt werden müssen. Ein weiterer großer Unterschied ist, dass das Präsidium des SVW Entscheidungen des erweiterten Präsidiums der WSJ mittels Veto-Recht widerrufen kann. Ebenso ist der Verbandstag in der Lage, eine Entscheidung des Verbandsjugendtags abzulehnen.

Der Aufbau und die Organisationsstruktur der Bezirke und Kreise sind ähnlich zu denen des Hauptverbands.

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Finanzstruktur

Blablabla Finanzstruktur
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