Vorstellung

Veröffentlicht am: 12.07.2011 von Holger Schröck in: Referat Frauenschach » Vorstellung Drucken
B. Brender

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

ich möchte mich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass ich auf dem Verbandstag in Leingarten am 02.07.2011 wieder gewählt wurde, ganz herzlich bedanken.

Von 2002 bis 2009 war ich ja schon mal Referentin für Frauenschach. Für die, die mich noch nicht kennen: ich bin gebürtige Kroatin, lebe seit 18 Jahren in Stuttgart und bin verheiratet. Schach spiele ich seit meiner Jugend. Im ehemaligen Jugoslawien habe ich in der zweiten Frauenliga mitgespielt.

Dem Frauenschach habe ich mich von Anfang an verbunden gefühlt. In Deutschland war ich von 1994 bis 2008 bei den Stuttgarter Schachfreunden 1879 e.V. aktives Mitglied und Spielerin. Ich bin dort immer noch passives Mitglied. Zur Zeit spiele ich aktiv bei den Schachfreunden Deizisau.

Von 1997 bis 2002 war ich Mannschaftsführerin der Frauenmannschaft der SSF 1879. Unter meiner Betreuung waren wir bis in die erste Frauenbundesliga aufgestiegen und belegten in der Saison 2001/2002 den 6. Platz von 11 Mannschaften.

Von 2002 bis 2004 und 2006 bis 2009 nahm unter meiner Organisation eine württembergische Frauen-Auswahlmannschaft an den Deutschen Frauenmannschaftsmeisterschaften der Landesverbände teil.

Diese Tradition möchte ich wieder aufgreifen und weiterführen.

Schach soll für Frauen attraktiv werden und bleiben!

Württemberg hat das Potential, Deutsche Meisterinnen-Titel zu erreichen. Dafür wünsche ich mir insbesondere die Unterstützung derjenigen Vereine, die sich schon heute für Frauen- und Mädchenschach stark machen.

Darüber hinaus möchte ich jedoch auch das Frauenschach in der Breite fördern.

Der Anteil an schachspielenden württembergischen Frauen soll in allen Vereinen steigen! Das Frauenschach in unserem Verband soll wieder aktiver gestaltet werden! Dafür möchte ich mich einsetzen und bitte Sie alle nochmals um Ihre Unterstützung. Über Anregungen, Ideen und Vorschläge freue ich mich.

Mit schachlichen Grüßen,
Biserka Brender