Bezirksjugendversammlung Protokoll, Einladung, Anträge, etc - Anträge zur Bezirksjugendspielordnung

Veröffentlicht am: 10.01.2015 von Achim Jooss in: Schachbezirksjugend Neckar-Fils » Offizielles Drucken

a.) Vorgenommene Änderungen der Bezirksjugendleitung vom 25.01.2014

 

3.1 Nach Saisonbeginn wird ein Pokal- oder Rundenturnier mit einer Bedenkzeit von mindestens 90 Minuten für 40 Züge plus 30 Minuten für den Rest durchgeführt. Im Falle eines Pokalturniers gelten die Regelungen des Bezirks-Viererpokals.
3.2 An der BJMM können beliebig viele Mannschaften teilnehmen.
3.3 Es können nur reine Vereinsmannschaften teilnehmen.
3.4 Stammspieler der Mannschaften, die in der laufenden Saison bereits für die Verbandsjugendliga oder eine höhere Jugendliga vorberechtigt sind, können an diesem Turnier nicht teilnehmen.
3.5.1 Die Mannschaften sind zum in der Ausschreibung genannten Termin namentlich in Reihenfolge der Brettbesetzung an den zuständigen Spielleiter zu melden.
3.5.2 An den ersten beiden Brettern müssen zwei der drei DWZ-stärksten ( DWZ-Liste Juli-RochadeEs gilt die DWZ am Tag des Anmeldeschlusses.) Jugendlichen gemeldet werden.
3.5.3 Jede Mannschaft besteht aus 6 Jugendlichen.
3.5.4 Die Meldung von maximal zehn Reservespielern ist möglich.
3.5.5 Kinder der Altersklassen U12-U08 benötigen für dieses Turnier eine Spielberechtigung (kann auch vorläufig sein => VSG).
3.6 Bei Punktgleichheit entscheiden die erzielten Brettpunkte, danach zwei Blitzwettkämpfe mit der selben Aufstellung. Bei erneuter Gleichheit entscheidet das Los.
3.7 Der Sieger erhält den Titel "Bezirksjugendmannschaftsmeister 20.."

§4 Bezirksjugend-Blitz-Einzelmeisterschaft

4.1 Die Blitzeinzelmeisterschaften werden offen ausgetragen.
4.2 Über den Turniermodus entscheidet der Turnierleiter.
4.3 Bei Punktgleichheit entscheiden in dieser Reihenfolge: die Sonneborn-Berger-Wertung bzw. Buchholz-Wertung, der direkte Vergleich, zwei Blitzpartien, weitere Blitzpartien bis zur Entscheidung.
4.4 Das Turnier findet im zweiten Quartal statt.
4.4 5 Die Sieger erhalten die Titel:
"Bezirksjugend-Blitzmeister U 18, U 16, U 14, U 12, U 10, U08 20.." bzw.
"Bezirksjugend-Blitzmeisterin U 18, U 16, U 14, U 12, U 10 20..".

§5 Bezirksjugendliga U16 4-er und U12 4-er (BJL U16 / BJL U12)

5.1 allgemeine Regeln
5.1.1 An der BJL können beliebig viele Mannschaften teilnehmen.
5.1.2 Jede Mannschaft besteht aus 4 Jugendlichen (plus maximal 10 Ersatzspieler).
5.1.3 Die Bildung von Spielgemeinschaften ist möglich.
5.1.4 U16 und U12 spielen getrennte Turniere.
5.1.5 Meldet ein Verein in beiden Altersklassen, können die Spieler der U12-Mannschaft Ersatzspieler in der U16-Mannschaft sein.
5.1.6 Nach Möglichkeit finden in U16 und U12 zentrale Spieltage an den gleichen Orten und Terminen (nach Möglichkeit keine VJL-Spieltage) statt.
5.1.7 Die Mannschaftsaufstellungen müssen bis zum ausgeschriebenen Meldetermin an den zuständigen Turnierleiter geschickt werden.
5.1.8 Nachmeldungen von Ersatzspielern sind jederzeit möglich.
5.1.9 Am Saisonende soll gegebenenfalls wird mit den besten Mannschaften der U16 bzw. U12-Gruppen ein Bezirksfinale laut den Regelungen im Startrundschreiben (nach Möglichkeit parallel zum VJL-Finale) ausgetragen werden.
5.1.10 Der Sieger des Bezirksfinales erhält den Titel "Sieger Bezirksjugendliga U16 20.. bzw. Sieger Bezirksjugendliga U12 20.."
5.1.11 Bei Brett-Punktgleichheit wird der Platz geteilt, sofern es sich nicht um die Qualifikation zum Finale handelt. Ansonsten entscheidet in dieser Reihenfolge: 1. die Buchholz 2. Sonneborn-Berger-Wertung 3. der direkte Vergleich 4. ein Blitzwettkampf 5.  die Berliner Wertung des Blitzwettkampfes 6. das höchste gewonnene Brett des Blitzwettkampfes 7. das Los.

5.2 BJL U16
5.2.1 Alle Mannschaften werden nach regionalen Gesichtspunkten in so viele Gruppen  eingeteilt, wie erforderlich sind, um in jeder Gruppe ein Rundenturnier mit bis zu 9 Runden spielen zu können.
5.2.2 Die Bedenkzeit beträgt mindestens 90 Minuten pro Partie und Spieler.
5.2.3 Bis 5 Minuten vor Fall des eigenen Kläppchens besteht Schreibpflicht.
5.2.4 Das Turnier wird nach DWZ ausgewertet.

5.3 BJL U12
5.3.1 Alle Mannschaften werden nach regionalen Gesichtspunkten in so viele Gruppen  eingeteilt, wie erforderlich sind um in jeder Gruppe ein Rundenturnier mit bis zu 14 Runden spielen zu können.
5.3.2 Die Bedenkzeit beträgt 1 Stunde pro Partie und Spieler.
5.3.3 Nach Möglichkeit werden pro Spieltag 2 Runden gespielt.

§6 Spielregeln, Turnierleitung, Schiedsgerichte u.a.

6.1 Die Spielregeln des Weltschachbundes (FIDE), die Turnierordnung (WTO), und die Satzung  und die sonstigen Ordnungen des SVW sowie die Jugendordnung und die Jugendspielordnung der WSJ sind Bestandteil dieser Spielordnung und sind grundsätzlich dann anzuwenden, wenn diese Spielordnung nichts anderes vorsieht.
6.2 Wenn durch diese Spielordnung nicht anders bestimmt, obliegt bei allen von der Bezirksjugend ausgeschriebenen Turnieren die Turnierleitung dem Bezirksjugendspielleiter. Der Bezirksjugendspielleiter kann die Leitung eines Turniers einem anderen Funktionär oder erfahrenen Spieler übertragen.
6.3 Zu allen von der Bezirksjugend ausgerichteten Turnieren hat der Turnierleiter eine Ausschreibung mit sämtlichen technischen Einzelheiten bekanntzugeben. Vor Turnierbeginn ist der Auslosungsmodus, die Termine und soweit bekannt die Spielorte bekanntzugeben sowie wo und wann die Runden gespielt werden .
6.4 Proteste haben nur aufschiebende, keine aufhebende Wirkung.
Nach Beendigung des Turniers ist kein Protest mehr zugelassen.
6.5 Bei allen Turnieren der Bezirksjugend entscheidet:
in 1. Instanz der Turnierleiter
in 2. Instanz der Bezirksjugendspielleiter, sofern dieser nicht bereits in 1. Instanz entschieden hat, in diesem Fall entscheidet der Vorsitzende der SJNF.
in 3. Instanz das Bezirksschiedsgericht
in 4. Instanz das Verbands-Schiedsgericht
6.6 Der Vorsitzende der SJNF ist das dem Spielleiter gleichrangige Verbandsgremium im Sinne des § 18 (4) lit. b. der Schiedsordnung SVW.
6.7 6 Eine vertretbare Eigenbeteiligung der Teilnehmer ist vorzusehen.

b.) Antrag Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter): § 2.2.1 (Termin BJEM ab Oktober)

2.2.1 Die Bezirksjugendeinzelmeisterschaften finden jede Saison zwischen DezemberOktober und März, spätestens jedoch vier Wochen vor den Württembergischen Meisterschaften statt.
Begründung: Hier sollte Dezember durch Oktober ersetzt werden. Denn es ist geplant, die WJEM irgendwann in den Weihnachtsferien durchzuziehen.

c.) Antrag Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter): § 2.2.5 (Pseudo-Wertungszahl)

2.2.5 Bei Punktgleichheit entscheiden in dieser Reihenfolge: die Sonneborn-Berger-Wertung (bei Rundenturnier) bzw. DWZ-Gegnerdurchschnitt (bei Schweizer System, Gegner ohne DWZ gehen mit einer Pseudozahl von 700 in den DWZ-Gegnerdurchschnitt ein )...

 Begründung: Wenn Gegner ohne DWZ mit 0 in die Wertung eingehen, wird der Wettbewerb verzerrt und es kommt zu Ungerechtigkeiten, so z.B. bei der BJEM 2014

d.) Antrag Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter): § 5.3.4 (Öffnung Schulschachmannschaften)

NEU: 5.3.4 Es können auch Schulschachmannschaften an diesem Turnier teilnehmen.

Begründung: nur als Anregung/Klarstellung

e. )   Antrag Martin Schmidt (SG Königskinder Hohentübingen) Tausch Benennung BJL – BJMM (betrifft §1.1, § 3 und § 5 der Jugendspielordnung)

"Die Bezirksjugendversammlung möge beschließen, die bisherige
Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft U20 in Bezirksjugendliga
umzubenennen. Gleichzeitig sollen die bisherigen Bezirksjugendligen
U12/U16 in Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft umbenannt werden."

Begründung: Damit würde der Bezirk der Benennung der Verbandsjugendliga
folgen, für die man sich durch einen Sieg bei der BJMM qualifizieren kann.

Anmerkung Achim Jooß: In der Bezirksjugendspielordnung ist dann überall der Begriff "Bezirksjugendliga" durch den Begriff "Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft" zu ersetzen und umgekehrt. Entsprechendes gilt für die Abkürzungen "BJL", bzw. "BJMM". Betroffen sind § 1.1, § 3 und § 5 der Bezriksjugendspielordnung.

Änderungs/Ergänzungsantrag Achim Jooß:

3.7 Der Sieger erhält den Titel " BezirksjugendmannschaftsmeisterMeister der Bezirksjugendliga 20.."

5.1.10 Der Sieger des Bezirksfinales erhält den Titel " Sieger Bezirksjugendliga Bezirksjugendmannschaftsmeister U16 20.. bzw. Sieger Bezirksjugendliga Bezirksjugendmannschaftsmeister U12 20.."

Begründung: Der Sieger der bisherigen BJMM durfte den Titel "Meister" führen. Dies soll beibehalten werden. Andererseits wäre es unsinnig, eine Meisterschaft auszuschreiben, ohne einen Meistertitel zu vergeben. Daher muss es dann zukünftig eben drei "Meister" in unterschiedlichen Altersklassen geben.

f.) Antrag Achim Jooß : § 6.3 (Anhang G FIDE-Regeln)

 

Zu allen von der Bezirksjugend ausgerichteten Turnieren hat der Turnierleiter eine Ausschreibung mit sämtlichen technischen Einzelheiten bekanntzugeben. Vor Turnierbeginn ist der Auslosungsmodus, die Termine und soweit bekannt die Spielorte bekanntzugeben. Falls in der Ausschreibung nichts anderes angegeben ist und falls die Anwendung von Anhang G der FIDE-Regeln nicht ausgeschlossen ist, findet nur Anhang 6.5 der Fide-Regeln Anwendung.

Begründung: Die Regelung der Endspurtphase wurde von der FIDE freigegeben. Ähnlich wie bezüglich der Wartezeit muss eine Regelung für den Fall getroffen werden, dass in der Ausschreibung die Endspurtphase nicht erwähnt wird. Es bleibt der zuständigen Splielleitung unbenommen, in der Ausschreibung die Endspurtphase anders zu handhaben.