Bezirksjugendversammlung Protokoll, Einladung, Anträge, etc

Veröffentlicht am: 10.01.2015 von Achim Jooss in: Schachbezirksjugend Neckar-Fils » Offizielles Drucken

 

Protokoll der Bezirksjugendversammlung 10.01.2015

Beginn:                               14:10 Uhr

Ende:                                  17:10  Uhr

Versammlungsleitung:        Reinhard Krämer und Achim Jooß

Protokoll:                           Achim Jooß

Anwesend:                       11 Schachfreunde siehe separate Liste

Achim Jooß eröffnet die Bezirksjugendversammlung und stellt fest, dass ordnungsgemäß eingeladen wurde und dass die Versammlung somit beschlussfähig ist.

TOP 1 Berichte

Achim Jooß berichtet, dass seit der letzten Versammlung zwei Vorstandssitzungen stattgefunden haben. Eine davon war notwendig, um auf Änderungen im Spielbetrieb der WSJ zu reagieren. Auf der anderen Vorstandssitzung wurden u.a. Änderungen der Spielordnung beschlossen. Außerdem hat Achim Jooß an einer Sitzung des erweiterten WSJ-Vorstands teilgenommen, sowie an einer Sitzung des Bezirksvorstands der Aktiven. Außerdem war Achim Jooß beim Prominententurnier der WSJ auf dem Schloss Lichtenstein anwesend.

Alexander Hande berichtet von einem geregelten Ablauf des Spielbetriebs. Es ist u.a. gelungen, die Bezirksjugendeinzelblitzmeisterschaft wiederzubeleben, indem sie an einem Spieltag der Bezirksjugendliga stattfindet. Trotz Wechsel der Schachkids Bernhausen in den Bezirk Stuttgart hat Neckar-Fils bei den Qualifikationsplätzen zur Württembergischen Jugendeinzelmeisterschaft (insbesondere bei denen, die nach Qualität zugeteilt werden) gut abgeschnitten.

Im Talentstützpunkt fehlen aber begabte Jugendspieler ab 1000 DWZ bis zu 12 Jahren. Die Vereine werden aufgefordert Talentierte Spieler an Alexander Hande zu melden.

Volker Lang berichtet, dass ein Notturnier der BJMM durchgeführt werden musste, das Bebenhausen 2 gewonnen hat und in die VJL aufgestiegen ist. In der Saison 2013/14 nahmen nur zwei Mannschaften an der BJMM teil. Deshalb wurde das Turnier doppelrundig durchgeführt. Gewonnen hat Hohentübingen 2. In der Saison 2014/15 steht noch ein Spieltag aus. Volker Lang wünscht sich in Zukunft eine stärkere Beteiligung an der BJMM.

Elisa Zeller, die sich entschuldigt hat, lässt berichten, dass es in ihren Ressorts keine besonderen Vorkommnisse gegeben hat.

TOP 2 Aussprache über die Berichte

Die Teilnehmer der Versammlung sind gut über den Spielbetrieb informiert, sodass es keine Fragen zu den Berichten gab und die Aussprach kurz gehalten werden konnte.

TOP 3 Wahl des Versammlungsleiters
 
Als Versammlungsleiter wird Bezirksleiter Reinhard Krämer vorgeschlagen.

Ergebnis: einstimmig gewählt

TOP 4 Entlastung

  Reinhard Krämer schlägt die Entlastung der Bezirksjugendleitung vor.

Ergebnis: die Bezirksjugendleitung wird einstimmig entlastet.

TOP 5 Neuwahlen

Es gab jeweils nur einen Kandidaten. Alle Wahlen fanden offen statt.

a.    Vorsitzender SJNF

Kandidatur: Achim Jooß

Ergebnis: einstimmig

Achim Jooß übernimmt wieder die Versammlungsleitung von Reinhard Krämer.

b.    Bezirksjugendspielleiter

Kandidatur: Alexander Hande

Ergebnis: einstimmig

c.    Bezirksjugendsprecherin

Elisa Zeller hat per E-Mail ihre Bereitschaft erklärt, das Amt weiter auszuüben und kandidiert in Abwesenheit. Achim Jooß stellt fest, dass Elisa Zeller die Altersgrenze noch nicht überschritten hat. Achim Jooß stellt fest, dass keine für die Wahl des Bezirksjugendsprechers ausschließlich stimmberechtigten Jugendspieler anwesend sind. Die Versammlung beschließt, dass sie in diesem Fall berichtigt ist, die Wahl zu übernehmen und das Amt zu besetzen.

Ergebnis: Elisa Zeller wird einstimmig bei einer Enthaltung gewählt.

d.    Beauftragter für Lehr und Breitenarbeit

Punkt wird verschoben, weil Änderungen des Aufgabenbereichs beantragt sind. => Bei der späteren Wahl fand sich kein Kandidat für dieses Amt.

e.    Beauftragte für Mädchenschach

Elisa Zeller hat per E-Mail ihre Bereitschaft erklärt, das Amt weiter auszuüben und kandidiert in Abwesenheit.

Ergebnis: einstimmig

f.      Mitarbeiter im Spielausschuss/ Beisitzer

Kandidatur: Volker Lang

Ergebnis: einstimmig

g.    Delegierte Verbandsjugendversammlung

Qua Amt delegiert sind Achim Jooß und Elisa Zeller.

Vorgeschlagen sind:

Alexander Hande, David Blank, Volker Lang, Heidi Kracke, Wolfgang Kreuzner und (in Abwesenheit) Eberhard Hallmann.

Ergebnis: einstimmig

Es fehlen noch 2 Jugendspieler, die die SJNF beim Verbandsjugendendtag am 25.04.2015 vertreten. David Blank möchte einen Jugendspieler mitbringen. Alle anderen werden aufgefordert, interessierte Spieler anzusprechen.

TOP 6 Änderung der Bezirksjugendordnung

Die Versammlung beschließt die Anträge 1 bis 3 gemeinsam abzustimmen.

1. (redaktionelle Änderung) Antragssteller: Achim Jooß

In § 7.10 wird das Wort „Bezirksjugendordnung“ durch „Bezirksjugendspielordnung“ ersetzt.

 2. (redaktionelle Änderung) Antragssteller: Achim Jooß

Die Amtsbezeichnung „Bezirksjugendleiter“ wird durchgehend durch die Bezeichnung „Vorsitzender SJNF“ ersetzt.

 3.   Männliche Weibliche Formen der Amtsbezeichnungen

Antragssteller: Achim Jooß

Ursprüngliche Antragsfassung:

„In der Bezirksjugendordnung werden durchgehend die männliche und die weibliche Amtsbezeichnungen verwendet.“

Nach Diskussion geändert:

Es wird ein Vorsatz in die Jugendordnung eingefügt:

„Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text verallgemeinernd das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen weibliche und männliche Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen.“

In der Jugendordnung wird ausschließlich das generische Maskulinum verwendet.

Ergebnis der gemeinsamen Abstimmung Anträge 1 bis 3: einstimmig angenommen

Antrag 4 wird nach Antrag 5 behandelt

5.Talentstützpunkt Antragssteller: Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter)

Ursprüngliche Antragsfassung:

„In § 13 werden die Worte „bis 15 Jahre“ gestrichen. Es wird folgender Satz eingefügt: „Die Altersgrenze nach oben wird von der GKL festgelegt.““

Alexander Hande hat sich kundig gemacht, dass die Zuständigkeit des Talentstützpunkt ausschließlich bei der GKL liegt. Ein Meinungsbild ergibt, dass die Versammlung es bevorzugt, den § 13 zu streichen, anstatt angepasste Regelungen zu treffen.

Alexander Hande ändert daher seinen Antrag.

Geänderter Antragstext:

„§ 13 wird gestrichen“

Ergebnis: einstimmig angenommen.

4.    Einführung Amt Talentstützpunktleiter

Antragssteller: Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter)

ursprünglicher Antrag:

„Nach § 7.1 Nr. 4. wird folgende Nummer 5. eingefügt:

“5. Talentstützpunkteiter“

Die nachfolgenden Nummern werden entsprechend angepasst.

In § 10.5 werden die Worte „sowie für Aus- und Fortbildung jugendlicher Spieler nach Maßgabe der Richtlinien der Württembergischen Sportjugend“ und die Klammer (Talentstützpunkt) gestrichen

Es wird § 10.6 eingefügt und die Nummerierung der nachfolgenden Unterpunkte wird entsprechend angepasst:

10.6 Talentstützpunkteiter (die weiteren Nummerierungen rutschen dann um eins runter):

Er ist für die Vorbereitung, Ausschreibung, Organisation und Durchführung von Lehrgängen für Aus- und Fortbildung jugendlicher Spieler nach Maßgabe der Richtlinien der Württembergischen SCHACHjugend und der Gemeinsamen Kommission Leistungssport (GKL) verantwortlich (Talentstützpunkt). Darüber hinaus soll er auch Angebote für die jugendlichen Spieler schaffen, die nicht oder noch nicht in den Talentstützpunkt aufgenommen werden können. Diese Angebote sollen soweit möglich durch Eigenbeteiligungen finanziert werden und darum sollen in dieser Stufe auch talentierte Schüler ohne Vereinszugehörigkeit integriert werden.“

Nach den Erkenntnissen zum Talentstützpunkt geänderter Antrag:

„Nach § 7.1 Nr. 4. wird folgende Nummer 5. eingefügt:

“5. Trainingskoordinator“

Die nachfolgenden Nummern werden entsprechend angepasst.

In § 10.5 werden die Worte „sowie für Aus- und Fortbildung jugendlicher Spieler nach Maßgabe der Richtlinien der Württembergischen Sportjugend“ und die Klammer (Talentstützpunkt) gestrichen.

Es wird § 10.6 eingefügt und die Nummerierung der nachfolgenden Unterpunkte wird entsprechend angepasst:

„10.6 Trainingskoordinator: Er soll Angebote für die jugendlichen Spieler schaffen, die nicht oder noch nicht in den GKL-Talentstützpunkt aufgenommen werden können. Diese Angebote sollen soweit möglich durch Eigenbeteiligungen finanziert werden und darum sollen in dieser Stufe auch talentierte Schüler ohne Vereinszugehörigkeit integriert werden..“

Ergebnis: 9 Ja, 1 Nein, 1 Enthaltung. Der geänderte Antrag ist mit der nötigen 2/3-Mehrheit angenommen.

6.    Kassenprüfung

Antragssteller: Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter)

ursprünglich:

„In § 15 wird das Wort „Bezirksjugendleitung“ durch die „Kasse der SJNF“ ersetzt.“

geändert weil die Kasse vom Bezirk geführt wird:

„Der Paragraf (jetzt 14) zur Kassenprüfung wird gestrichen“

Ergebnis: Der geänderte Antrag ist einstimmig angenommen.

 7.   Streichung des Spielausschusses

Antragssteller: Bezirksjugendleitung

ursprünglicher Antrag:

㤠6.5 Nr.6 wird gestrichen. Nr. 7 wird zu Nr. 6

§ 7.1 Nr.7 erhält folgende Fassung: „ bis zu drei Beisitzer“ (bisher: „die Mitarbeiter im Spielausschuss“)

Es wird ein § 7.11 mit folgender Fassung eingefügt:

„Die Bezirksjugendleitung dient auch zur Beratung des Spielleiters und anderer Ressortleiter in wichtigen Fragen des Spielverkehrs und als letzte Instanz der Bezirksjugend in spieltechnischen Fragen. Jedes Mitglied der Bezirksjugendleitung, insbesondere die Beisitzer, soll die Zuständigkeit für einen bestimmten Bereich des Spielbetriebs übernehmen.“

§ 8 wird gestrichen die Nummerierung der folgenden §§ wird entsprechend angepasst.

§ 10.6 alt wird § 9.6 und erhält folgende Fassung:

„Drei Beisitzer: Unterstützung des Bezirksjugendspielleiters und der Kreisjugendleiter bei der Organisation der Jugendturniere.“

(bisher Drei Mitarbeiter im Spielausschuss)“

geänderter Antrag:

㤠6.5 Nr.6 wird gestrichen. Nr. 7 wird zu Nr. 6

§ 7.1 Nr.7 erhält folgende Fassung: „ bis zu drei Beisitzer“ (bisher: „die Mitarbeiter im Spielausschuss“)

§ 8 wird gestrichen die Nummerierung der folgenden §§ wird entsprechend angepasst.

§ 10.6 alt wird § 9.7 und erhält folgende Fassung:

„Drei Beisitzer: Unterstützung des Bezirksjugendspielleiters und der Kreisjugendleiter bei der Organisation der Jugendturniere.“

Abstimmungsergebnis: Bei 9 Ja, 0 Nein, 2 Enthaltungen ist der Antrag mit der notwendigen 2/3- Mehrheit angenommen.

8.  Streichung Rochade

Antragssteller: Bezirksjugendleitung

Antragstext:

„In § 6.2 wird die Klammer„(z.Zt. die "Rochade")“ vor dem Punkt gestrichen.“

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

9. Geldstrafe bei unentschuldigten Fehlen bei der Bezirksjugendversammlung

Antragssteller: Bezirksjugendleitung

ursprünglicher Antragstext:

„§ 6.11 erhält folgende Fassung:

Der oder die Vorsitzende der SJNF verpflichtet Vereine, die keine(n) Vertreter(in) zur Bezirksjugendversammlung entsenden, wenn der Verein sich nicht mindestens drei Tage vorher durch den Vorsitzenden und Jugendleiter persönlich (E-Mail genügt) oder später aufgrund unvorhersehbarer Gründe bei dem/der Vorsitzenden der SJNF entschuldigt und triftige Gründe für das Fernbleiben vorgebracht hat, zu einer Zahlung von EUR 50,- an die Bezirkskasse zugunsten der Bezirksjugend.“

nach Diskussion geänderter Antragstext:

„§ 6.11 erhält folgende Fassung:

„Der Vorsitzende der SJNF verpflichtet Vereine, die keinen Vertreter zur Bezirksjugendversammlung entsenden, wenn der Verein sich nicht mindestens drei Tage vorher durch einen Vereinsvertreter persönlich (E-Mail genügt) oder später aufgrund unvorhersehbarer Gründe bei dem/der Vorsitzenden der SJNF entschuldigt und triftige Gründe für das Fernbleiben vorgebracht hat, zu einer Zahlung von EUR 50,- an die Bezirkskasse zugunsten der Bezirksjugend (vgl. Satzung des Schachverbands Württemberg e.V.)““

Ergebnis: Der geänderte Antragstext wurde einstimmig angenommen. Die alternativ dazu gestellten Anträge haben sich dadurch erledigt.

10. Anpassung des Datums in den Schlussbestimmungen

Antragstext:

„In den Schlussbestimmungen wird als Beschlussdatum der 10.01.2015 aufgenommen.“

Ergebnis mit 10 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung und der notwendigen 2/3-Mehrheit angenommen.

TOP 7 Änderung der Bezirksjugendspielordnung

a.)  Bestätigung der Bezirksjugendspielordnung in der Fassung nach der Sitzung der Bezirksjugendleitung am 25.01.2014 (Änderungen siehe Bezirksseite)

Es wird folgender Antrag zum Verfahren gestellt:

„Die Versammlung beschließt die vom Vorstand vorgenommenen Änderungen als Ganzes abzulehnen und über die vom Vorstand vorgenommenen Änderungen im Einzelnen abzustimmen. Diese Änderungen werden pauschal als Dringlichkeitsanträge zugelassen.“

Abstimmungsergebnis über den Verfahrensantrag

10 Ja, 1 Nein, keine Enthaltungen.

Im Folgenden werden die Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Teilen wiedergegeben:

§ 3.1 (Streichung Bestimmungen Viererpokal): Einstimmig angenommen

§ 3.4 (keine höhere Jugendliga): Einstimmig angenommen

§ 3.5.2 geänderte Formulierung der Klammer: „Es gilt die DWZ der DSB-Datenbank am Tag des Anmeldeschlusses“ Einstimmig angenommen

§ 3.6 (Brettpunkte): Einstimmig angenommen

§ 4.4 (Streichung zweites Quartal): Einstimmig angenommen

§ 5.1.9 (Bezirksfinale): Einstimmig angenommen

§ 5.1.10 geänderte Formulierung „sofern es sich nicht um die Qualifikation zum Finale oder um die Plätze 1 bis 3 handelt“ … „1. Buchholz (nicht bei Rundenturnieren)“ … Einstimmig angenommen

§ 6.3 (Bekanntgabe Austragungsort) Einstimmig angenommen

§ 6.5 (Instanzenzug) Einstimmig angenommen

§ 6.6 (gleichrangiges Verbandsorgan) Einstimmig angenommen

b.)  Antrag Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter): § 2.2.1 (Termin BJEM ab Oktober)

„2.2.1 Die Bezirksjugendeinzelmeisterschaften finden jede Saison zwischen DezemberOktober und März, spätestens jedoch vier Wochen vor den Württembergischen Meisterschaften statt.“

Ergebnis: 6 Ja, 0 Nein, 5 Enthaltungen, Antrag angenommen

c.)  Antrag Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter): § 2.2.5 (Pseudo-Wertungszahl)

„2.2.5 Bei Punktgleichheit entscheiden in dieser Reihenfolge: die Sonneborn-Berger-Wertung (bei Rundenturnier) bzw. DWZ-Gegnerdurchschnitt (bei Schweizer System, Gegner ohne DWZ gehen mit einer Pseudozahl von 700 in den DWZ-Gegnerdurchschnitt ein )...“

In der Diskussion wird der Wunsch geäußert, wieder zur Buchholzwertung als Feinwertung zurückzukehren.

Ein Meinungsbild ergibt, dass die Versammlung mehrheitlich wieder zur Buchholzwertung zurückkehren möchte.

Es wird der Dringlichkeitsantrag gestellt, bezüglich der Feinwertung die Formulierung bis zur Altersklasse U12, in der Buchholz als erste Feinwertung aufgeführt ist, für die älteren Altersklassen zu übernehmen.

Die Versammlung lässt den Dringlichkeitsantrag einstimmig zur Beratung zu.

Der Dringlichkeitsantrag wird als weiter gehender Antrag zuerst abgestimmt. Der Dringlichkeitsantrag wird einstimmig angenommen.

Der Vorstand erhält den Auftrag, zu prüfen inwieweit die Vorschriften zur U12 und U 16 wieder zusammengeführt werden können.

Durch Annahme des Dringlichkeitsantrags ist der ursprünglich gestellte Antrag erledigt.

d.)  Antrag Alexander Hande (Bezirksjugendspielleiter): § 5.3.4 (Öffnung Schulschachmannschaften)

„NEU: 5.3.4 Es können auch Schulschachmannschaften an diesem Turnier teilnehmen.

Ergebnis: Einstimmig angenommen.

e.)  Antrag Martin Schmidt (SG Königskinder Hohentübingen) Tausch Benennung BJL – BJMM (betrifft §1.1, § 3 und § 5 der Jugendspielordnung)

"Die Bezirksjugendversammlung möge beschließen, die bisherige

Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft U20 in Bezirksjugendliga

umzubenennen. Gleichzeitig sollen die bisherigen Bezirksjugendligen

U12/U16 in Bezirksjugendmannschaftsmeisterschaft umbenannt werden."

Dazu wurde ein Änderungsantrag von Achim Jooß gestellt:

„3.7 Der Sieger erhält den Titel " BezirksjugendmannschaftsmeisterMeister der Bezirksjugendliga 20.."

5.1.10 Der Sieger des Bezirksfinales erhält den Titel " Sieger Bezirksjugendliga Bezirksjugendmannschaftsmeister U16 20.. bzw. Sieger Bezirksjugendliga Bezirksjugendmannschaftsmeister U12 20.."

Weil der ursprüngliche Antragssteller nicht anwesend war, musste über den Änderungsantrag abgestimmt werden.

Ergebnis: der Änderungsantrag wurde mit 8 Ja, 0 Nein, 3 Enthaltungen angenommen.

Abstimmung geänderter Hauptantrag: der Antrag wurde 10 Ja, 1 Nein, 0 Enthaltungen angenommen.

Achim Jooß hält fest, dass die Änderungen ab nächster Saison gelten und nicht für bereits ausgeschriebene Turniere anwendbar sind.

f.)    Antrag Achim Jooß : § 6.3 (Anhang G FIDE-Regeln)

Änderung nach Diskussion

„Zu allen von der Bezirksjugend ausgerichteten Turnieren hat der Turnierleiter eine Ausschreibung mit sämtlichen technischen Einzelheiten bekanntzugeben. Vor Turnierbeginn ist der Auslosungsmodus, die Termine und soweit bekannt die Spielorte bekanntzugeben. Falls in der Ausschreibung nichts anderes angegeben ist und falls die Anwendung von Anhang G der FIDE-Regeln nicht ausgeschlossen ist, findet Anhang G der Fide-Regeln Anwendung .“

Ergebnis: Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

TOP 8 Haushalt

Es wurden die aktuellen Entwicklungen der Finanzen diskutiert, insbesondere Streichungen der GKL. Trotz allem ist es gelungen mit dem veranschlagten Zuschuss des Bezirks auszukommen, wobei die Eigenbeiträge der Teilnehmer am Talentstützpunkt erhöht werden mussten.

Antrag: Die Schachjugend Neckar-Fils beantragt beim Bezirk(stag) für die Jahre 2015 und 2016 einen Zuschuss in Höhe von 1500 EUR jährlich.

Ergebnis: Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Antrag: Die Bezirksjugend erhebt für die Bezirksjugendeinzelmeisterschaften 2015 und 2016 ein Startgeld in Höhe von 5,- EUR pro Person.

Dieser Antrag wurde aufgrund der besseren Finanzentwicklung als erwartet zurückgenommen.

TOP 9 Sonstiges

 

Es wurden die anstehenden BJEM und BJL, insbesondere mögliche Spielgemeinschaften besprochen.

Alexander Hande berichtet vom geplanten Landesstützpunkt und lädt zur Teilnahme an Arbeitsgruppen ein.

Heidi Kracke fragt Reinhard Krämer nach dem Termin für den Bezirkstag. Alexander Hande schlägt den 18.04. oder den 09.05.2015 vor.

Alexander Hande regt ohne Antrag an, neben den U16/U12 Mannschaften Einzelturniere anzubieten und zum Mannschaftskampf nur vollständige Mannschaften zuzulassen und unvollständige Mannschaften im Einzelturnier spielen zu lassen. Dazu müssten aber noch weitere Einzelheiten ausgearbeitet werden.