
Schachverband Württemberg e.V.
Wir haben einen Pressespiegel!
Ulmer Schachgeschichte
Die Geschichte des Schachs in Ulm
Der Ulmer Schachspieler und Hobbyhistoriker Elmar Braig hat im Internet eine Geschichte des Ulmer Schachs veröffentlicht. Von den Anfängen des Jahres 1885, als es im Ulmer Tagblatt hieß: "Schachfreunde werden eingeladen, sich nächsten Montag abend in der vegetarischen Speise-Anstalt in Neu-Ulm einzufinden behufs Bildung eines von mehreren Seiten angeregten Schachklubs", bis zur Gegenwart reicht der Bogen der nun schon 128-jährigen Geschichte. Interessierte sind eingeladen, sich zu vertiefen ...
Gerald Fix
22. Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2013
Mehr Licht als Schatten bei den Mannschaften des SVW
Diese Meisterschaft wurde von 29 Mannschaften, also einer ungeraden Anzahl bestritten, weil es erstmalig in der Geschichte dieser Meisterschaften der ausrichtende Verband Brandenburg es nicht vermochte, eine „geradzahlig machende Mannschaft“ – wie von der TO vorgesehen – zu stellen. Zusammen mit einem gewöhnungsbedürftigen Auslosungsprogramm litt der sportliche Wert dieser Meisterschaft etwas.
WEM 2014 - ich bin dabei!
Oder „DEM 2013 - ich war dabei!“, so könnte ich diesen Beitrag auch nennen. Denn in der zweiten Septemberwoche hat sie nun endlich stattgefunden, die 84. Deutsche Schachmeisterschaft 2013. Dank der guten Beziehungen von DSB-Präsident Herbert Bastian zum Landessportverband des Saarlands und zur Stadt Saarbrücken durften sich die 42 Teilnehmer zu neun spannenden Spieltagen in der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken treffen. Der ursprünglich vorgesehene Ausrichter war leider ausgefallen und man hatte monatelang nach einem Ersatz Ausschau halten müssen.
Der SK Lauffen gewinnt den Württembergischen Vierer-Pokal
Im Finale die Stuttgarter Schachfreunde mit 2½ : 1½ besiegt.
Im letzten Jahr setzte es gegen Böblingen im Finale des Vierer-Pokals noch eine deftige Niederlage. Doch in diesem Jahr haben die Lauffener wahrlich einen Lauf. Im April gewannen sie das „Herzschlagfinale“ in der Landesliga Unterland und nun besiegen sie in der Aufstellung FM Gunnar Schnepp, Frank Amos, Wolfgang Sattler und Holger Scherer den hohen Favoriten aus Stuttgart!
25. Württembergische Seniorenmeisterschaft 2013
Christoph Frick vor Horst Weisenburger
25. Offene Württembergische Seniorenmeisterschaft mit 116 Teilnehmern
Nach einem erfolgreichen Arbeitsleben gönnt sich Christoph Frick (SV Tübingen 1870) seit seiner Pensionierung den Besuch vieler interessanter internationaler Schachturniere, vom Open in Cappelle über die Offene Europameisterschaft in Aix-les-Baines zu vielen weiteren Turnieren in Deutschland und Frankreich.
Letzte Woche war er in heimischen Gefilden erfolgreich und gewann die Offene Württembergische Seniorenmeisterschaft, die nun schon seit 10 Jahren stets in Freudenstadt ausgetragen wird, mit 7½ Punkten aus 9 Runden. Nur aufgrund der schlechteren Buchholzwertung musste Horst Weisenburger (SC Böblingen 1975) mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen.
Einen herzlichen Glückwunsch an beide Spieler!
Claus Seyfried
Informationen zur WTO
Liebe Schachfreunde,
beim diesjährigen Verbandstag in Warthausen wurde eine neue Wettkampf- und Turnierordnung, WTO, beschlossen.
Verbandstag mit Überraschungen
Armin Winkler neuer Präsident. Michael Meier und Dirk König neue Vizepräsidenten.
Die Delegierten der sechs Bezirke, das Erweiterte Präsidium und etliche Gäste waren am Samstag, dem 22. Juni ab 10:00 Uhr zum Verbandstag in den schönen Tagungsraum des Hotel-Restaurants Knopf & Knopf direkt neben dem Bahnhof Warthausen vor den Toren Biberachs geladen. Nach der Begrüßung durch Präsident Bernhard Mehrer und dem Gedenken an die Verstorbenen richteten zahlreiche Ehrengäste das Wort an uns Schachspieler: der Bürgermeister von Warthausen Wolfgang Jautz, die Präsidentin des Sportkreises Biberach Elisabeth Strobel, der Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg Dieter Schmidt-Volkmar. Das Schachliche vertrat Bernhard Mehrers Kollege aus Baden Dr. Uwe Pfenning, und schließlich stieß, etwas verspätet, noch der Ehrengast hinzu, der uns am meisten interessierte, DSB-Präsident Herbert Bastian. Dr. Pfenning, dessen Stellvertreter Jürgen Dammann, sowie Herbert Bastian blieben auch am längsten und erlebten die spannendsten Momente mit.
Das Präsidium lauscht den Worten unseres Ehrengastes DSB-Präsident IM Herbert Bastian. Im Hintergrund steht Armin Winkler. Als Vize-Präsident trat er zurück, als Präsident holte man ihn zurück.
Württembergische Blitz-Einzelmeisterschaft 2013
FM Josef Gheng ist württembergischer Einzelblitzmeister
In einem 24-köpfigen Teilnehmerfeld setzte der Erdmannhausener Josef Gheng dem Turnier von Anfang an seinen Stempel auf und siegte letztlich souverän mit 19 Punkten aus 23 Spielen. Lediglich das Bebenhausener Talent Georg Braun konnte einigermaßen Schritt halten und wurde mit 18 Punkten Vizemeister.
Die Erstplazierten: J. Gheng, G. Braun, T, Kabisch