Bezirkstag 2014 - Protokoll
Protokoll des Bezirkstages des Schachbezirks Alb/Schwarzwald vom 17.05.2014
in Balingen im Saal des „alten Landratsamtes“
Anwesenheitsliste:
Funktionäre im Schachbezirk:
Dirk König SC Grunbach 2. Vorsitzender des württemb. Schachverbandes
Dr. Axel Birkholz SV Trossingen Vorsitzender Schachbezirk
Georg Söllner SV Sto.- Frommern 2. Vorsitzender und Pressewart
Klaus Fuß SG Turm Albstadt Spielleiter
Thomas Schenk SC Rangendingen stv. Spielleiter + Ref. für Ausbildung
Gunther Kaufmann SG Donautal Tuttlingen Kassenwart
Paul Sauter SC Bisingen Kassenprüfer
Richard Stockburger SC Rangendingen Kassenprüfer
Christof Beuter SK Horb Internetbeauftragter
Monika Hertkorn SV Sto.- Frommern Jugendleiterin
Martin Renner SF 90 Geislingen Senioren- und Damenwart
es fehlten entschuldigt:
Christian Kinkelin (Vorsitzender Schiedsgericht)
Daniel Müller (Jugend-Kaderleiter)
Vereinsvertreter:
Andreas Schilling SC Nusplingen
Josef Huber SC Nusplingen
Karoline Will SF Burladingen
Thomas Klaiß SF Dornstetten Pfalzgrafenweiler
Gerd Friedrich SC Oberndorf
Markus Reuff SC Klosterreichenbach
Armin Maier SG Schramberg-Lauterbach
Harry Pfriender SC Trossingen
Norbert Weber SR Heuberg Gosheim
Johannes Steiner SR Heuberg Gosheim
Rolf Schönegg SG Turm Albstadt
Werner Eppel SC Möhringen
Günther Hollsteien SC Bisingen
Sandor Petrilli SG Dotternhausen
Klaus Hummel SV Rottweil
Waldemar Moor SF 90 Geislingen
Christian Wisbauer SF 90 Geislingen
Sebastian During SV Balingen
Jürgen Muschkowski SV Balingen
Andreas von Hoyningen-Huene SV Balingen
Armin Zimmermann SR Spaichingen
Christoph Kemmler SR Spaichingen
Annette Müller SV Schömberg
Katharina Wagner SC Bisingen
es fehlten: SV Winterlingen, SC Heinstetten, SC Hechingen
Top 1: Begrüßung
Um 14.08 eröffnet der Vorsitzende Dr. Axel Birkholz die Sitzung und begrüßt die Anwesenden,
namentlich die Vorstandschaft sowie den Vizepräsidenten des SVW, Herrn Dirk König.
Dieser bedankt sich für die Einladung und zeigt sich hocherfreut über die hiesigen landschaftlichen
Gegebenheiten und den hohen Frauenanteil in der Versammlung.
Top 2: Feststellen der Stimmberechtigten
Es sind 32 Stimmberechtigte der Vereine und Funktionäre anwesend. Eine namentliche Anwesenheitsliste liegt vor.
Top 3: Totenehrung
Spaichingen und Klosterreichenbach beklagen den Verlust langjähriger Mitglieder. Ihrer wurde in
einer Gedenkminute gedacht.
Top 4: Berichte der Funktionäre
Die Berichte der Funktionäre liegen schriftlich vor.
Spielleiter Klaus Fuß weist im Besonderen darauf hin, dass unser Bezirk im nächsten Jahr die
Württ. Blitzmannschaftsmeisterschaften ausrichten darf. Desweiteren gibt er eine kurze Einführung
in die neuen Fide-Regeln, welche ab 01.07.14 gültig werden. Hierfür werden eigens zwei
Mannschaftsführerschulungen in Trossingen und Balingen abgehalten.
Top 5: Bericht der Kassenprüfer
Paul Sauter und Richard Stockburger haben die Kasse geprüft. Sie bescheinigen eine einwandfreie
Führung und empfehlen die Entlastung.
Top 6: Aussprache über die Berichte
Harry Pfriender thematisiert nochmals den Sinn und Unsinn der neuen Fideregeln.
Georg Söllner moniert, dass unser finanzschwacher Bezirk sich mit Erhöhung der Meldegebühren
über Wasser halten müsse. Dirk König antwortet darauf mit einer allgemeinen Betrachtung der
finanziellen Situation im SVW, hält aber eine gesonderte Bezuschussung von Seiten des SVW, im
Falle dass es eng werden würde, für möglich.
Außerdem wird berichtet, dass der Verbandsspielausschuß des SVW auf seiner letzten Sitzung die
Bildung von Spielgemeinschaften befürwortet hat. Ein endgültiger Beschluß kann jedoch erst auf
der Sitzung des Erweiterten Präsidiums Ende Juni 2014 gefasst werden, so dass es für unseren
Bezirk für die Saison 2014/15 nicht mehr in Frage kommt. Für die Saison 2015/16 wird jedoch
die Möglichkeit von Spielgemeinschaften in unserem Schachbezirk ins Auge gefasst.
Top 7: Entlastung
Paul Sauter fasst nochmals zusammen undVersammlung einstimmig erteilt wurde.
empfiehlt die Entlastung des Vorstandes, welche von der
Top 9: Neues aus dem SVW (vorgezogen)
Dirk König skizziert kurz die wichtigsten Themen für die zukünftige Arbeit auf württ. Ebene.
Schwerpunkte seien hier eine verbesserte Ausbildung der Übungsleiter, vor allem im Bereich
Schulschach, sowie eine verstärkte Förderung des Frauenschachs, der Anteil von 6% sei viel zu
niedrig. Ebenso sprach er die Einstellung der Fördermittel des Bundesinnenministeriums an, was
deutliche finanzielle Konsequenzen, nicht nur auf Bundesebene hätte. Da die Einstellung der Mittel
damit begründet wurde, dass Schach nicht mehr als Sport anerkannt würde, drohe in der Folge gar
ein Verlust der Anerkennung der Gemeinnützigkeit der Schachvereine. Zu diesem Thema folgte
eine lebhafte Diskussion im Gremium.
Top 10: Vorschau auf den großen Verbandstag in Geislingen 2015 (vorgezogen)
Martin Renner, der 1. Vorsitzende der SF 90 Geislingen, stellt in einer kurzen, sehr anschaulichen
Präsentation die Stadt Geislingen sowie die Schachfreunde 90 Geislingen vor. Anlässlich deren
25jährigen Jubiläums veranstalten sie den großen Verbandstag in 2015. Der Termin dafür ist der 13.
Juni 2015
Top 11: Wahl der Delegierten zum Verbandstag
Als Delegierte wurden einstimmig gewählt: Paul Sauter, Martin Renner, Harry Pfriender, Johannes
Steiner, Thomas Schenk, Richard Stockburger und Thomas Klaiß.
Ersatzdelegierte: Christian Wisbauer, Andreas von Huene sowie Gerd Friedrich, ebenfalls
einstimmig.
Pause von 15.50 – 16.00 Uhr, danach noch 30 stimmberechtigte anwesend
Top 8: Ehrung der Meister
Klaus Fuß gab die diesjährigen Meister in den einzelnenin den Bezirkseinzel- und Mannschaftsturnieren geehrt.
Ligen bekannt. Ebenso wurden die Sieger
Top 12: Bezirksspielbetrieb 14/15
Als Austragungsorte für die Bezirksturniere wurden folgende Orte festgelegt:
1. Bezirksmannschaftsblitz in Balingen Herbst 2014; Termin noch offen
2. Bezirkseinzelblitz in Spaichingen im Mai 2015
3. Bezirksopen in Trossingen 14.05 – 17.05.2015
4. Damen- und Senioren-Meisterschaft in Dotternhausen voraussichtlich am 19.04.2015
5. Bezirkstag in Geislingen voraussichtlich am 09.05.2015
6. Bezirksausschusssitzung in Frommern am 04.07.2014
7. Mannschaftsführerschulungen in Balingen und Trossingen vor Rundenbeginn
Top 13: Anträge
Antrag Muschkowski zur Änderung der Bedenkzeit in der Landesliga:
abgelehnt bei 8 Ja, 6 Enthaltungen und 16 Nein.
Antrag Muschkowski zur Änderung der Bedenkzeit im Bezirksmannschaftspokal:
abgelehnt bei 7 Ja, 16 Enth. und 7 Nein.
Neuantrag von Paul Sauter: Ab der Saison 15/16 soll, als Pilotprojekt, in der Landesliga, analog der
Verbandsliga, die Bedenkzeit angepasst werden.
Dieser Antrag wurde mit 20 Ja, 6 Enth. und 4 Nein zugelassen.
Dem Antrag wurde mit 17 Ja, 8 Enth. und 5 Nein zugestimmt.
Dies bedeutet also voraussichtlich, dass ab der Saison 2015/16 in der Landesliga mit der Fischer-
Bedenkzeit gespielt wird. Die betreffenden Vereine werden daher aufgefordert, sich bis zum Beginn
der Saison 2015/16 mit den entsprechendem elektronischen Uhren auszustatten, sowie sich mit
deren Funktionsweise vertraut zu machen.
Antrag 1 Reuff
Verringerung der Mannschaftsstärke in der B-Klasse von sechs auf fünf Spieler
wurde mit 8 Ja, 4 Enth. und 18 Nein abgelehnt.
Antrag 2 Reuff
Fahrtstreckenausgleich über mehr Heimspiele wurde mit 2 Ja, 9 Enth. und bezüglich19 Nein abgelehnt.
Im Rahmen der Terminvergabe für die BBMM kam es zu einem Antrag von Jürgen Muschkowski
bezüglich der Terminierung dieses Turnieres. Es soll in Zukunft generell an einem Sonntag,
ausnahmsweise an einem Samstag stattfinden, um dem Spielleiter mehr Handlungsfreiraum bei der
Terminierung zu geben.
Dieser Antrag wurde mit 24 Ja, 4 Enth. und 4 Nein zugelassen.
Dem Antrag wurde mit 29 Ja, 2 Enth. und 1 Nein entsprochen.
Top 14: Verschiedenes
Von Klaus Fuß wurde die Dauer der Saison angesprochen. Es habe Klagen gegeben, dass bis Mitte
Mai gespielt würde. Dies läge aber an der Lage der Feiertage und der verbandsspielfreien
Wochenenden. Die Versammlung einigte sich darauf, dass ein Ende der Verbandsrunde bis
spätestens Anfang Mai angestrebt werden solle.
Desweiteren wurde, sehr lebhaft, die Idee einer zentralen Schlussrunde in den einzelnen Ligen
diskutiert. Nach Abwägung der einzelnen Vor- und Nachteile kam man aber zum Schluss, dass der
Aufwand hierfür zu groß sei.
Der Vorsitzende, Dr. Axel Birkholz, beendet die Sitzung um 18.30 Uhr und bedankt sich für einen
konstruktiven und lebhaften Verlauf.
Balingen, 19.05.14
gez. Jürgen Muschkowski