Bezirkstag 2011 - Bericht Wertungsreferent

Veröffentlicht am: 10.04.2011 von Christof Beuter in: Bezirk Alb/Schwarzwald » Offizielles Drucken

 

    BEZIRK ALB/SCHWARZWALD IM SCHACHVERBAND WÜRTTEMBERG E. V.

                  W E R T U N G S R E F E R E N T

Franz Josef Dietmann                         Tel.: 07577/925333 p
Mozartstrasse 25                                FAX : 07577/925334 p
72519 Veringenstadt                          Tel.: 07571/64525-11 g
                                                           FAX : 07571/64525-70 g

Den 24. April 2011

Bericht des Wertungsreferenten zum Bezirkstag am 21. Mai 2011

Liebe Schachfreunde!

Zum Bezirkstag dürften wohl sämtliche Klassen des Schachbezirks Alb/Schwarzwald ausgewertet sein.

Nach 30 Jahren Tätigkeit als Wertungsreferent (Ingosachbearbeiter) stehe ich für eine Wiederwahl aus gesundheitlichen, privaten und vor allem aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.

   Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig!
Bitte geben Sie bei Mannschaftsmeldungen / Spielernachmeldungen unbedingt das Geburtsdatum des Spielers an!!! Die Personenkennziffer besteht aus Teilen des Geburtsdatums. Die ersten fünf Zahlen der Personenkennziffer stehen für einen bestimmten Kalendertag - Basis ist der 1. Januar 1880; z. B: der 01.01.1900 ist Tag 07670, der 01.01.1999 ist Tag 43464, der 17.04.1999 ist Tag 43570. Ist ein Spieler z. B. am 01.01.1970 geboren erhält er die Personenkennziffer 32872101, der nächste an diesem Tag geborene Spieler erhält die Personenkennziffer 32872102! Ist das Geburtsdatum des Spielers nicht bekannt wird vom Programm jeweils die Kennziffer 00000001 bezw. bei einem weiteren Spieler 00000002 vergeben. Bei Auswertungen kann es dann geschehen, dass das Programm auf einen in der Datenbank bereits vorhandenen Spieler zurückgreift, wenn der in der Auswertung vorhandene neue Spieler denselben Namen hat, in der Datenbank aber noch nicht eingetragen war!                   Wertungsordnung Anhang 4.8 Die PKZ                                                  
Die PKZ - ein unveränderliches Kennzeichen für einen Spieler - ist achtstellig und wird aus zwei Teilen gebildet. Die Ziffern 1 bis 5 kennzeichnen das Geburtsdatum eines Spielers, die restlichen drei Ziffern differenzieren alle Spieler gleichen Geburtsdatums. Die letzten drei Ziffern beginnen mit 1, wenn der Spieler neu in die Datenbank aufgenommen wird und mit 2, wenn der Spieler aus einer Turnierdatei übernommen wurde. Die endgültige Vergabe der letzten drei Ziffern erfolgt zentral während des Mitgliedsmeldelaufes des Deutschen Schachbundes.
   Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig! Wichtig!
An die jeweiligen Turnierleiter (Vorstände) der Vereine richte ich die Bitte, beendete Turniere umgehend, nicht erst Wochen später, an mich oder den jeweiligen Kreissach-bearbeiter einzureichen. Unbedingt ist das Turnierende anzugeben. Die Frist zur Vorlage beim Wertungsreferenten wurde in der neuen Wertungsordnung (Stand 09. März 2005) auf 6 Wochen verkürzt (bisher 3 Monate)!
Bitte reklamieren Sie falsche Ergebnisse umgehend, bezw. spätestens 1 Runde vor Turnierende, es hat sonst zur Folge, dass alle nachfolgenden Turniere neu ausgewertet werden müssen.

Recht herzlich bedanken darf ich mich wiederum für die vorzügliche Zusammenarbeit mit den Wertungsreferenten SF Andreas Warsitz. (Verband) und SF Paul Sauter (Kreis Zollern/Alb), dem Bezirksspielleiter SF Dr. Axel Birkholz, den Vereinen und den Funktionären.





Wertungsordnung STAND: 09. März 2005:

3.2.3 Gesamtauswertung

Turniere werden immer als Ganzes ausgewertet. Eine Auswertung nur für einzelne Turnierteilnehmer ist nicht gestattet.

6.1.1 Gültigkeit von DWZ und Restpartien
DWZ behalten ihre Gültigkeit, Restpartien werden nach 2 Jahren verworfen.

6.2.2 Bedenkzeiten
Eine Gesamtbedenkzeit von mindestens 90 Minuten pro Spieler und Partie ist grund-
sätzlich Voraussetzung, unabhängig von der Festlegung der Zeitkontrollen. Lediglich für offizielle Jugendmeisterschaften gilt eine davon abweichende Regelung: Eine Stunde Mindestbedenkzeit pro Spieler und Partie für die Klassen U12 und U10. Hiervon sind keine Ausnahmen zugelassen.

6.3 Auswertungsfristen
Für Turniere, deren vollständige Turnierunterlagen nicht unverzüglich, spätestens aber 6 Wochen nach Turnierende beim zuständigen Wertungsreferenten vorliegen, besteht kein Anspruch auf Auswertung.

NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU

Durch die elektronischen Uhren sind inzwischen andere Spielmodi möglich.
Die Textpassage für die Definierung der Auswertungszeit wird künftig etwa so lauten:

Eine von der Festlegung der Zeitkontrollen unabhängige Gesamtbedenkzeit von mindestens 90 Minuten pro Spieler und Partie, sowie die Notationspflicht nach Artikel 8 der FIDE-Spielregeln sind grundsätzlich Voraussetzung. Die erste Zeitperiode mit einer Mindestanzahl von Zügen muss mindestens 60 Minuten umfassen, wobei das Spieltempo von 90 Sekunden pro Zug und Spieler nicht unterschritten werden darf. Erhält der Spieler zu seiner Hauptbedenkzeit von mindestens 60 Minuten eine zustätzliche Bedenkzeit pro Zug, so muss diese mindestens 30 Sekunden (im Aufschub-Modus 45 Sekunden). Lediglich für offizielle Jugendmeisterschaften gilt eine davon abweichende Regelung: eine Stunde Mindestbedenkzeit pro Spieler und Partie für die Klassen U12 und U10. Hiervon sinde keine Ausnahmen zugelassen.