
Referat Seniorenschach
Ü50 zum vierten Mal in Folge Deutscher Meister - Ü65 guter Dritter
Ein Beitrag von Th. Müller. Mit 2 Punkten Vorsprung ging die Ü50 in die Schlussrunde. Die Mannschaft brauchte eine 2:2 und spielte 2:2 gegen Thüringen. Thomas Brückner (Brett 2) machte schnell Remis. Markus Kottke (Brett 3) wollte auf Sieg spielen, gewann einen Bauern, doch sein Gegner konnte eine Zugwiederholung forcieren. Danach riskierten Mario Born (Brett 4) und Ralf Müller (Brett 1) nichts mehr und boten Remis. Christian Beyer war bereits zur Bundesliga abgereist. Damit wurde die Württembergischen Ü50er zum vierten Mal in Folge Deutsche Senioren Ländermeister. Mario Born gewann den Brettpreis für den besten Spieler an Brett 5. Ralf Müller, Christian Beyer, Markus Kottke und Mario Born waren an allen vier Meistertitel beteiligt.

Punktegleich mit Baden und Bayern jedoch mit der schlechtesten Zweitwertung gingen die Ü65 in die Schlussrunde. Bei einem hohen Sieg bestand noch die Möglichkeit Deutscher Meister zu werden. Nicht zum kämpfen aufgelegt war jedoch Rolf Fritsch (Brett 1). Er bot nach 4 Zügen Remis. Das zweite Remis war ausgekämpft. Nach 30 Zügen war die Partie von Andreas Carstens (Brett 4) „Tot remis“. Auch Christoph Frick (Brett 3) konnte nicht gewinnen. Da nach dem zweiten Remis Baden bei einem Badener Sieg nicht mehr eingeholt werden konnte und Josef Jurek (Brett 2) gutstand, bot er Remis. Den Schlusspunkt setzte Josef mit einem Sieg zum 2.5:1.5 Endstand. Da auch Baden und Bayern ihre Matches gewannen wurde Die Ü65 mit 11:3 Mannschaftspunkten guter Dritter.
