Kurzbericht vom Erweiterten Präsidium am 04.02.2023 in Wernau

Veröffentlicht am: 11.02.2023 von Karlheinz Vogel in: Presse und Öffentlichkeitsarbeit Drucken

Am 04.02 traf sich das erweiterte Präsidium in Wernau und besprach eine Vielzahl von Tagungspunkten.

Aktuelles:

  • Mit dem vom DSB beschlossenen Wechsel bei der Mitgliederverwaltung steht auch bei uns eine Neustrukturierung des Ergebnisdienstes. an
  • Das Fotobuch zum Breitenschachevent (32 Jahre Deutsche Einheit) und 75 Jahre SF Plochingen ist fertig.
  • Julian Maisch ist der Gewinner des Problemschachwettbewerbs. Er und Bernd Hähnle erhielten von Wolfgang Erben je einen Schwalbe-Band.
  • Im Unterland wurden sowohl von Ludwigsburg als auch von Heilbronn/Hohenlohe die Auflösung der Kreise beschlossen.

Ehrungen:

Zunächst wurde die goldene Ehrennadel an Dr.Gackenholz und Thomas Müller (Seniorenreferent) verliehen.
Die silberne Ehrennadel ging an Dr.Carsten Karthaus, Thomas Hartmann sowie Bernd Hähnle.

Wichtige Ankündigungen:

Es wird noch ein Ausrichter für die Württembergische Einzelmeisterschaft (WEM) gesucht.

Ämter:

  • Es haben sich vier Kandidaten auf drei Vizepräsidentenstellen beworben, was sehr erfreulich ist.
  • Thomas Wiedmann wird sich nach langjähriger Tätigkeit nicht mehr für das Amt des Verbandsspielleiters bewerben. Ebenso verzichten mit Philipp Soos und Marco Prillwitz der Verbandsjugendleiter bzw. der IT-Referent. Entsprechend sind Bewerbungen auf diese drei Positionen erwünscht.
  • Alle übrigen Positionen sind weiterhin besetzt.

Umstrukturierung der 2.Bundesliga als Chance für Baden und Württemberg:

Die Neustrukturierung der zweiten Liga hat auch Folgen für die Oberligen und Verbandsligen. Bisher hatten Baden und Württemberg je einen Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Durch die vom DSB angestrebte Verschlankung von vier 10er-Staffeln auf zwei 12er Staffeln in der 2. BuLi, wird eine weitere Liga zwischen den seitherigen 2. Ligen und den jeweiligen Oberligen entstehen. Auf dem Außerordentlichen DSB-Kongress in Ulm wurde beschlossen, dass diese 3. Liga unter der Regie der jeweiligen Landesverbände und eben nicht unter DSB-Hoheit stehen soll.

Dabei wird angestrebt, dass über der jetzigen Oberliga und unter der zweiten Liga eine Liga entsteht, welche gemeinsam mit Baden zusammen durchgeführt werden soll. Das hätte den Vorteil, dass nicht am Saisonende womöglich die Tagesform im Stichkampf entscheidet, sondern dass quasi die gesamte Saison über „Stichkämpfe“ laufen.

Im Vorfeld wurden Vereine der Oberliga sowie potenzielle Aufstiegskandidaten der Verbandsliga Nord bzw. Süd befragt. Wichtig ist die aktive Abstimmung mit den Vereinen, sodass die jeweils gewünschten Rahmenbedingungen der Vereine, also ob 10er- oder 12-er Feld, ob mit oder ohne Reisepartner und Doppelspieltage möglichst deren Vorstellungen entsprechen. Obwohl die Umfrage erst vor Kurzem gestartet wurden liegen bereits von acht Oberligavereinen Rückmeldungen vor. Diese württembergischen Wünsche sind dann mit denen der badischen Vereine abzugleichen, so dass für alle Seiten möglichst viel, von dem was die jeweiligen Vereine gerne möchten, in dieser neu geschaffenen Liga auch abgebildet werden kann.

Robin Lutz und Karlheinz Vogel