Berichte

Von links nach rechts: Ge Wang, GM Vladimir Gurevich, Hans-Joachim Petri, Michael Ziegler, Hans-Steffen Kohl, Dr. Gert Keller, Armin Dorner, Mike Montgomerie, GM Zigurds Lanka, Hans-Peter Kuhlmann, Christoph Hein, Uwe Naafs, Günter Scherbaum, Tobias Trainer, Martin Zimmermann

Vom 07.03. bis 09.03.2025 fand wieder eine Fortbildung zur Verlängerung der Lizenz in der Sportschule in Ruit statt. Die Fortbildung wurde von Dr. Gert Keller vom Schachverein Plochingen und Hans-Joachim Petri vom Schachverein Markgröningen organisiert und geleitet.

Wie in den vergangenen Jahren startete die Fortbildung mit einer Vorstellungsrunde  und anschließend wurden von den Teilnehmern in Gruppenarbeit interessante Themen bearbeitet, wie 

•  Was macht einen guten Trainer aus?
•  Fluktuation und Regeln
•  Gründe dafür, Seniorinnen und Senioren als interessante Zielgruppe für Schachvereine zu gewinnen

Nach dem Abendessen kam der Präsident Carsten Karthaus des SVW zu einem lockeren Gespräch mit den Trainern bei einem Umtrunk zusammen. Diesen Teil der Fortbildung, den Armin Dorner vor vielen Jahren eingeführt hatte, wurde seitdem immer sehr geschätzt. Jeder konnte seine Fragen direkt an Carsten stellen und seine Antworten mit ihm besprechen.

Den Samstag begannen wir nach dem Frühstück mit Jörg Schlegel von der ARAG-Sportversicherung des WLSB, er referierte darüber, wie die Trainer der Vereine über den WLSB versichert sind und wo die Vereine den Versicherungsschutz noch selbst erweiteren sollten. 

Der A-Trainer Ulrich Haag schloss sich mit dem Thema „Psychologie im Schach" bzw. "Warum/Welche Fehler in einer Schachpartie gemacht werden" an. Die Teilnehmer fanden dieses Thema und die Ausführungen von Ulrich Haag sehr gut. 

Nach dem Mittagessen startete wir erst einmal gemütlich zu einem „lockeren Sporttreiben“ mit Lukas Aichele und parallel dazu für Teilnehmer, die mit Hans-Joachim Petri lieber bei progressiven Entspannungsübungen und einer Phantasiereise entspannen wollten. 

Bernd Kelemen, unser Ausbildungsreferent, beantwortete viele konkrete Fragen zu wichtigen FIDE-Schachregeln, die sich aus der Praxis der Teilnehmer und der Vereine ergeben hatten.

Der Abend wurde wieder mit einem Blitzturnier beendet, der Sieger war Zigurds Lanka.

Hier war wieder höchste Konzentriation beim Spiel gefragt.

Den Sonntag eröffnete der GM Zigurds Lanka mit dem Eröffnungsthema „Spanisch mit Weiß“ und dem anschließenden praktischen Teil, bei dem Zigurds bei seinem „Gurkensimultan“ gegen alle Teilnehmer simultan spielte. Dabei durften die Teilnehmer die Fehler zurücknehmen auf die Zigurds hingewiesen hatte. Dadurch gab es nur fröhliche Gesichter bei den 14 Teilnehmern, keiner hatte gegen den GM Zigurds Lanka verloren.