
Zwischenergebnisse zu einer Fusion der Landesverbände Baden und Württemberg | Mehr Schach – Weniger Bürokratie
Die Kommission zur Vorbereitung einer möglichen Fusion des Badischen und des Württembergischen Schachverbandes hat ein Papier vorgelegt, in dem die bisherigen Ergebnisse und Verhandlungen dokumentiert sind. In der vergangenen Woche wurde dieser Zwischenstand an die Verbandsgremien und die Bezirke gegeben, um eine Diskussion bis zur Ebene der Vereine zu ermöglichen. Mit der heutigen Veröffentlichung wird der Stand für alle Mitglieder transparent gemacht.
Die Kommission empfiehlt, die Verhandlungen weiterzuführen, weil eine Fusion nach Ansicht der Kommission zu effizienteren Strukturen führt, die auch für die Vereine vorteilhaft sind und ihnen einen Mehrwert bieten. Dabei ist das Konzept auf eine Neukonzeption des neuen Verbandes gerichtet, die sich von den bisherigen Modellen löst, um eine moderne und schlanke Struktur zu schaffen. "Weniger Bürokratie - mehr Schach" ist das Ziel.
Es besteht nun Gelegenheit, die skizzierten Ansätze zu diskutieren und Anregungen und Bedenken in den Prozess einzubringen. Wenn die Verbandstage beider Verbände der Empfehlung folgen, würde ab der Jahresmitte mit der Ausarbeitung der neuen Verbandsordnung begonnen mit dem Ziel, die Fusion 2027 zu vollziehen.
Im Namen der Kommission
Dr. Christoph Mährlein, Präsident Badischer Schachverband
Dr. Carsten Karthaus, Präsident Schachverband Württemberg
Zeitgleich erscheint dieser Bericht auch auf den Seiten des Badischen Schachverbands
Für alle Interessierten: den Stand der Verhandlungen vom Februar 2025 ist hier dokumentiert.