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Kadertraining 15.03.2014
Am 15.3.14 fand das nächste Kadertraining in diesem Jahr statt.
Jede einzelne Figur hat Ihre Vorzüge und Schwächen. Der Turm macht dabei keine Ausnahme. Das erste Beispiel verdeutlichte Vor- und Nachteile des Turms in Mittelspielstellungen. Der Turm steht häufig schlecht, wenn er sich hinter den eigenen Bauern versteckt hält und keine offene Linie oder eine andere Funktion hat. Der Vorteil eines Turms befindet sich eindeutig auf der 7. und 8. Reihe bzw. der 1. und 2. Reihe. Der Grund liegt auf der Hand: Bei der 7. (2.) Reihe halten sich in der Regel die meisten Bauern oder Figuren auf, die der Turm bequem angreifen kann. Auf der 8. Reihe sind in der Regel nicht so viele Figuren und Bauern schon gar nicht, aber da befindet sich der anfällige König, der dem gegnerischen Turm mit Schach oder Fesselungen nicht gern ausgesetzt ist. Ein typisches Beispiel ist das Grundreihenmatt, welches immer wieder vorkommt und jede Generation des Schachs durchlebt.
In einem Gruppenpuzzle lösten die Teilnehmer zunächst in Expertengruppen ihre jeweilige Aufgabenstellung. Danach trafen sich die Stammguppen, welche aus den verschiedenen Experten besteht und stellten ihre jeweilige Problemlösung vor. Der Kadertrainer unterstützte die Teilnehmer bei Fragen und Problemen.
Am Training teilgenommen haben:
Benjamin Brindle, Lukas Hengstler, Michael Maier, Tilman Martin, Gmelin Linus, Kai Föst, Bueble Joshua, Grespan Keanu.
Das nächte Training findet am 12.4.14 in Horb statt.