In der ersten Runde der deutschen Frauenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Braunfels wollte es das Los so, dass die beiden Vertretungen aus Württemberg aufeinandertrafen (dies war nicht so gesetzt worden, sondern wirklich Zufall). Die erste Mannschaft gewann standesgemäß 6,5-1,5, aber die Partien waren hart umkämpft, und in einigen Stellungen hatte der Favorit sogar etwas Glück.
Württemberg gewinnt überlegen die DFMM in Braunfels
Holger Schröck
Referat Frauenschach
Ring frei zur letzten Runde
Württemberg hat auch in der 5. Runde nichts mehr anbrennen lassen und sich souverän den Sieg bei der DFMM in Braunfels gesichert. In der letzten Runde gab es ein 6-2 gegen die 2. Mannschaft Hessens. Zweiter wurde das Juniorteam aus Bayern vor dem Überraschungsdritten Hessen 2. Einzelpreise für 5 Punkte aus 5 Partien gewannen mit Ekaterina Atalik, Irina Bulmaga und Simona Gheng gleich 3 Spielerinnen aus Württemberg, dazu kam noch Johanna Bethge aus Thüringen, die auch alle Partien gewinnen konnte.
Ekaterina Atalik spielte mit Paula Wiesner gegen die nächste Nachwuchsspielerin und setzte sie am Ende einfach matt
Die württembergische Mannschaft steht vor dem Sieg bei der DFMM in Braunfels. In der 4. Runde wurde Baden glatt mit 6,5-1,5 geschlagen. Die letzte Runde findet am morgigen Sonntag statt. Aufgrund der anderen Ergebnisse hat Württemberg 2 Punkte Vorsprung vor dem Überraschungszweiten Hessen 2, alle anderen Mannschaften sind schon weiter zurück. Damit steht die Meisterschaft wohl auch rechnerisch schon fest. Bei Punktgleichheit zählen nicht die Brettpunkte, sondern die Buchholzwertung, und Hessen 2 war in der ersten Runde spielfrei.
Württemberg nach 3 Runden bei DFMM in Braunfels klar vorn
Holger Schröck
Referat Frauenschach
Nach dem zweiten Tag ist die württembergische Mannschaft bei der DFMM in Braunfels klar vorne. Gegen Hamburg und Hessen gab es jeweils 7-1 Siege. In der 4. Runde geht es heute gegen Baden, die schon einen Punkt zurückliegen.
Die württembergische Mannschaft, von links: Atalik, Bulmaga, Ambartsumova, K.Zpevakova, J.Zpevakova, Rempel, Brender, Gheng, Heil
Deutsche Frauenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Braunfels gestartet
Holger Schröck
Referat Frauenschach
In Braunfels hat die diesjährige deutsche Frauenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände begonnen. Bis Sonntag spielen 13 Mannschaften um den Titel. Das württembergische Team hat zum Auftakt 5,5-2,5 gegen Thüringen gewonnen.
Nach langen Jahren der Durststrecke hat unsere Frauenmannschaft den 2. Platz bei der 38. DFMM-LV in Braunfels belegt.
Ich freue mich sehr und danke Euch allen für Euren Einsatz.
Es war ein gutes Miteinander und die Schachtage sind harmonisch verlaufen.
Insgesamt war es eine schöne und unvergessliche Zeit!
Zweiter Platz der württembergischen Damen bei DFMM hauchdünn hinter Bayern
Holger Schröck
Referat Frauenschach
Hochspannung vor der letzten Runde: Bayern und Württemberg führten mit 7-1 Punkten vor Nordrhein-Westfalen und Hessen mit jeweils 6-2 Punkten. An den ersten beiden Tischen trafen die 4 Topmannschaften direkt aufeinander: Bayern-NRW und Württemberg-Hessen. Damit ging es gegen das Heimatbundesland des Autors.
Bei Punktgleichheit würde zunächst die Buchholzwertung entscheiden und erst danach die Brettpunkte, daher waren Rechenspiele sehr schwierig.
Zwei weitere Siege für die Württemberger Damen in Braunfels
Holger Schröck
Referat Frauenschach
Bis auf die knappen Siege von Sachsen und Württemberg hatte es in der ersten Runde nur glatte Siege der jeweils favorisierten Mannschaften gegeben. Beim klaren Sieg der Bayern gegen Rheinland Pfalz hatte Nadia Jussupov die undankbare Aufgabe, mit Läufer und Springer mattsetzen zu müssen, an der schon einige Größen gescheitert sind. Nadia löste die Aufgabe aber mit Bravour.
Toller Auftakt für württembergisches Team bei DFMM
Holger Schröck
Referat Frauenschach
Das württembergische Team hat bei der DFMM in Braunfels einen Traumauftakt hingelegt. In der ersten Runde gab es einen knappen und hartumkämpften 4,5-3,5 Sieg gegen Titelverteidiger Nordrhein Westfalen. Insbesondere an den hinteren Brettern waren die Westfälinnen nominell deutlich stärker.
Vom 11. bis 13. September trafen sich die interessierten Frauen im Rahmen des Altbacher DWZ-Turnieres um den Württembergischen Meistertitel auszuspielen.
Die diesjährige Deutsche Ländermannschaftsmeisterschaft der Frauen wurde vom 04. bis zum 07. Juni in Braunfels ausgetragen. Das Teilnehmerfeld bestand aus 12 Mannschaften.
Im Vorfeld zu den Meisterschaften war es sehr schwierig die acht benötigten Spielerinnen zu finden, die mitspielen wollten und konnten. Alleine vier Spielerinnen kommen von den Schachfreunden Deizisau, die auch die Anreisekosten aus dem Ausland übernahmen. Ein Dank geht hier an den 1. Vorsitzenden Sven Noppes. Das gilt auch für eine Spielerin aus Schwäbisch Hall. Danke für die Unterstützung von SF Michael Riedel - Präsident SK Schwäbisch Hall.
v.l.n.r.: 1. Reihe: Katerina Zpevakova, Mirjam Zell, Yana Rempel, IM Cristina-Adela Foisor 2. Reihe: Hannelore Gheng, Simona Gheng, Marina Noppes
Nur fünf Tage vor Turnierbeginn ereilte uns die Nachricht, dass die an Brett 4 gesetzte Spielerin, Jana Zpevakova wegen Prüfungen ausfällt. Keine gute Ausgangsposition für unsere Mannschaft, da nun auch die Ersatzspielerin bereits an Brett 8 saß. Wir konnten dieses Jahr leider nicht die beste Mannschaft aufbieten.