Das neue Hygienekonzept - was bedeutet das für uns?
Karlheinz Vogel
SVW aktuell
Am 29. Oktober wurde die Schwelle für die Corona-Warnstufe überschritten, so dass ab kommenden Mittwoch die Stufe 2 gilt. Das bedeutet, dass für den nächsten Spieltag, am Sonntag, den 8.11 - gemäß unserem Hygienekonzept, das auf den Vorgaben des Landes beruht - neue Zutrittsregeln gelten:
Warnstufe bedeutet für Sport in geschlossenen Räumen zwar nach wie vor 3G, aber das negative Testergebnis MUSS durch einen PCR-Test erfolgen. Am schnellsten kann man das folgendem Dokument (Seite 6, unten) entnehmen.
Sollte ein Wechsel auf Alarmstufe erfolgen, müsste auf 2G eingeschränkt werden. D.h. Immunisierte, also Genesene oder Geimpfte, dürfen spielen, alle anderen nicht mehr.
Bitte beachten Sie: Das ist keine Einschränkung des Schachverbands, sondern folgt aus der Corona Verodnung des Landes. Helft also den Mannschaftsführern, die das am Sonntag kontrollieren müssen. Bitte informieren Sie auch Ihre Mannschaftskollegen darüber, dass "normale" Schnelltests dann als Zugangsberechtigung nicht mehr ausreichen.
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Zum langen Wochenende gibt's die Novemberausgabe des Newsletters Württemberg
Claus Seyfried
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Schon wieder ist ein Monat vorüber. Der Newsletter Württemberg ist auch eine Chronik unseres Verbandes
und versucht alles Wichtige festzuhalten. So war beim Kongress des Deutschen Schachbundes der Antrag
von Carsten Karthaus erfolgreich und unser Ehrenpräsident Armin Winkler erhielt nun auch die
Goldene Ehrennadel des Deutschen Schachbundes. Am Wochenende darauf folgte der Bodenseecup,
wegen etlicher Überschneidungen leider auf einem recht unglücklichen Termin. Wir gewannen nicht,
und die Schweiz war sauer, weil nur sie sich vollständig an die Vereinbarungen zu Jugend- und
Damenbrettern gehalten hatte. Aber das war den Terminproblemen geschuldet.
Erstmalig werden die Jugendeuropameisterschaften in diesem Jahr als Hybridturnier ausgetragen: Fast 900 Jugendliche aus 30 Föderationen nehmen an dem 7-tägigen Turnier teil.
Ende Juli hat der TSV Marienberg 1897 (Berlin) gegen die Schachunion Ebersberg-Grafing (München) gespielt. Das besondere war, dass beide Mannschaften Heimspiel hatten und wie im Fernschach reisten nur die Züge.
Die Ergebnisse und alle Partien kann man hier nach schauen.
Am Mittwoch, den 27. Oktober ändert sich der Modus ein wenig: Da werden ab 19 Uhr Blitzpartien gespielt und live übertragen. Neben Berlin und Ebersberg mischt auch eine Auswahl aus dem Bezirk Unterland mit. Natürlich geht es auch ums Ergebnis, aber wichtiger ist der Nachweis, dass das technisch alles reibungslos funktioniert.
Wie bei Tornelo üblich, ist die Kamera des Laptops an. Gleichzeitig sind alle Spieler in einem Zoom-Konferenzraum, der von Schiedsrichtern überwacht wird. Um auszuschließen, dass jemand noch einen Zweitrechner unter dem Tisch hat, wird auch von der Seite gefilmt. Salvatore Ketterer ist technisch für die Bürgerräume in Pattonville verantwortlich. Die Turnierbretter werden leihweise von der Firma Millennium zur Verügung gestellt.
Aber nun zu der Besonderheit: gespielt wird an digitalen Brettern, die eigenen Züge werden ganz normal ausgeführt, die Züge des Gegners per LED angezeigt, so dass man am Brett übers Internet mit einem Gegner spielen kann.
Gleichzeitig sind die Partien für alle live über obigen Link verfolgbar.
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Das Schiedsrichterwesen
Karlheinz Vogel
Schiedsrichterkommission
Da uns in den letzten Lehrgängen zurückgespielt wurde, dass nicht jeder versteht, was ein Verbandsschiedsrichter (VSR) ist, oder wo steht in der Rangordnung der Regionale Schiedsrichter (RSR), wollen wir mit diesem Artikel ein bisschen Licht in die Dunkelheit bringen.
In eigener Sache: Amaru bittet alle, die sich bereits angemeldet haben, dies über seine private Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu bestätigen.
von links: Hannah Clara Rösler, Mirjam Zell, Anzhelika Valkova, Mara Jelica, Galina Timofeeva, Annika Schreyer, Simona Gheng und Marina Heil.
Die Württembergische Auswahlmannschaft konnte die deutsche Frauen Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in den vergangenen 3 Jahre für sich entscheiden, doch in diesem Jahr stand schon zu Beginn fest, dass die Titelverteidigung schwer werden wird. Nur 2 Tage vor Turnierbeginn fiel dann noch die stärkste Spielerin krankheitsbedingt aus, welche kurzfristig ersetzt werden musste. Eine Mammutaufgabe für Biserka Brender (welche die Organisation für die Frauenbeauftragte Elisa Zeller stellvertretend übernommen hatte), da in diesem Jahr der Termin weder in die Schulferien noch auf ein durch Feiertag verlängertes Wochenende gefallen war.
RSR-Lehrgang November 6./7.11 und 20./21.11.2021 – Noch Plätze frei!
Karlheinz Vogel
Schiedsrichterkommission
Hallo zusammen, da doch ein oder die andere Absage kam, sind wieder Plätze frei. Wer Interesse hat, kann sich gerne nächste Woche noch anmelden. Besonders möchte ich die noch einmal ansprechen, deren Lizenz abläuft.
Die Mannschaftsführer der jeweiligen Heimmannschaften sind verpflichtet, den Impfstatus aller potenzieller SpielerInnen zu prüfen, so dass nur diejenigen Spieler an die Bretter dürfen, die das jeweils gültige Hygienekonzept - aktuell 3G - erfüllen. Deshalb: helft Euren Mannschaftsführern und kommt nicht nur schachlich gut vorbereitet zum Mannschaftskampf.
p.s. Auch wenn es sich lustig anhört: ein geimpfter Spieler kam zum Auswärtsspiel ohne seinen Impfnachweis. Die Lösung war, dass seine Frau seinen Nachweis fotografierte und ihm das Foto aufs Handy schickte.
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21 B+C-TrainerIn des SVW konnten ihre Lizenz um 4 Jahre verlängern
Hans-Joachim Petri
Referat Ausbildung
Von Links: Roland Meyer,, Alexander Ziegler, Reinhard Krämer, Timo Kurz, Heiko Preuß, Kai Mailitis, Hans-Jürgen Nägele, Armin Jaeschke, Tobias Traier, Hans-Joachim Petri, Gerd Bader, Armin Schuch, Thomas Hafner, Dimi Triantafillidis, Sven Stark, Timo Stark, Gabriele Häcker(verdeckt von Timo), Uwe Naafs, Bernhard Dieterle-Bard, Bernd Wepfer, Norbert Tausch.
20 Teilnehmer und eine Teilnehmerin kamen vom 15.10.2021 bis 17.10.2021 in die Sport- und Jugendleiterschule nach Ruit, um mit diesem Wochenende ihre B+C-Trainerlizenz, um 4 Jahre zu verlängern.
Geleitet wurde die Fortbildung von Dr. Gert Keller vom Schachverein Plochingen und Hans-Joachim Petri vom Schachverein Markgröningen e.V. aus dem Team des Ausbilungsreferenten Heiko Elsner. Wie in den vergangenen Jahren konnten wir trotz strengen Corona Hygieneregeln wieder verschiede Themen in Präsenz anbieten.
In den mehr als fünfzig Jahren zwischen 1966 und 2019 hat der Deutsche Schachbund die goldene Ehrennadel insgesamt 80 mal vergeben. Bei knapp 90.000 SchachspielerInnen in Deutschland bedeutet das, dass man entweder – wie z.B. die Helden von Porto Carras – sehr gut spielen, oder eben sehr gut organisieren können muss. Ohne Armins Spielstärke zu diskreditieren: in seiner ehrenamtlichen Arbeit ist er noch besser.
Die neue Technik hält überall Einzug, d.h. einige Teilnehmer waren vor Ort, andere haben sich eingewählt. Getroffen haben sich die Seniorenreferenten der Bezirke und um was im Einzelnen ging, folgt hier:
Nachdem IT-Referent Holger Schröck auf dem Verbandstag in Plochingen nicht mehr antrat, wurde Marco Prillwitz als Nachfolger gewählt.
Die IT ist halt tückisch, weil sie so viele Facetten hat, da gibt es Webseiten, Datenbanken, Mailserver, aber auch so lästige Aufgaben wie die zuverlässige Sicherung all dieser Komponenten. Die Veränderungsrate ist hoch, was vor kurzem noch state-of-the-art war, ist heute veraltet. Kurzum, das ist mittlerweile so komplex, dass es ein Einzelner nicht mehr alleine stemmen kann. Da Geld knapp ist, gibt es ihm Ehrenamt nur einen Ausweg: Mitstreiter suchen. Mit einem Ruf in unsere Bezirke, gelang es ein schlagfertiges Team aus ehrenamtlichen Helfern auf die Beine zu stellen, um die gestiegenen Anforderungen zu meistern.
Dabei fällt zweierlei auf: im Team gibt es nur Aufgaben, aber keine Hierarchien und zweitens, dass Holger, der seinerzeit die Systeme entwickelte und weiß warum er etwas „so“ und nicht „anders“ konfiguriert hat, mit von der Partie ist.
„Durch die Modularisierung unserer Software gelingt es uns, die Funktionalität von der Datenstruktur zu entkoppeln. Dabei werden wir gezielt Softwaremodule auf unterschiedliche Server auslagern (Übertragbarkeit). Dem Thema Hochverfügbarkeit begegnen wir mit redundanten Systemen sowie einem fähigen Serviceteam, welches die Ausfallzeiten massiv reduziert. Durch die Einführung eines Anforderungsmanagements können wir noch schneller auf die gestiegenen Bedürfnisse der Landesverbände eingehen. Außerdem werden dadurch Fehl- und Mehrfachentwicklung vermieden.
Dem Thema Datenschutzgrundverordnung begegnen wir mit einer intelligenten Datenkapselung und einem reglementiertem Benutzerzugriff. Durch die Konfiguration der (REST*)-Schnittstelle können wir dabei die Kapselung der Daten gewährleisten. Jeder Benutzer bekommt dabei nur Zugriff auf die Daten, die für den Spielbetrieb nötig sind.
Das gefürchtete "1-Mann-Risiko" wird durch moderne Softwareentwicklungsmethoden nahezu getilgt. Via Pairprogramming entwickeln zumindest wenigstens zwei Personen an einem Projekt. Redundanz ist so zu jedem Zeitpunkt gewährleistet."
*für die Spezialisten: REST = REpresentational State Transfer, für alle anderen den REST in der Klammer einfach ignorieren.
Und wenn noch jemand mitarbeiten möchte – das Team freut sich bestimmt.
Marco Prillwitz und Karlheinz Vogel
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Treffpunkt Breitenschach zur Spielemesse und in den Schapoo-Projekten
Karlheinz Vogel
Referat Breitenschach
Am 06.10.2021 tagte der SVW-Breitenschach-Ausschuß in der Besetzung Yves Mutschelknaus (Vizepräsident), Manfred Seifried (Stuttgart), Julius Steiglechner (Alb-Schwarzwald), Frank König (Oberschwaben) unter Leitung von SVW Breitenschach-Referent Dr. Konrad Müller. Tobias Reuß (Unterland/WSJ) und Dr. Gert Keller (Neckar/Fils) fehlten entschuldigt. Auf der Tagesordnung standen neben Info und Austausch die Vorbereitung der Spielemesse in Stuttgart sowie drei Förderanträge für das Projekt Schapoo.