C-Trainerlizenz abgelaufen? - Fortbildungslehrgang im November 2015
Holger Schröck
Referat Ausbildung » Angebote
Eine gültige C-Trainer-Lizenz muss spätestens alle vier Jahre durch einen Fortbildungslehrgang (mindestens 15 Übungseinheiten) aufgefrischt werden, wenn die Zuschüsse nicht verloren gehen sollen.
Bei rund 25 C-Trainern im Schachverband Württemberg läuft die Lizenz 2015 ab. Etlichen Übungsleitern droht zudem der Verlust des Trainerscheins, weil in den Vorjahren die Verlängerung versäumt worden ist.
Der SVW veranstaltet deswegen an der Sportschule Ruit einen Fortbildungs-Lehrgang für C-Trainer
Hammer-Besetzung in Zürich - Autofahrer willkommen in Schwäbisch Gmünd
Schaakfestival Groningen, Vandoeuvre-Les-Nancy, Weihnachtsopen Zürich, Arco, Aschach an der Donau, Böblingen, Frankenthal, Krakau, Hastings, Basel, Gabicce Mare, Schwäbisch Gmünd und und und ... Als reisefreudigem Open-Spieler kann es einem wahrlich schwindelig werden angesichts dieser phantastischen Möglichkeiten zwischen den Jahren.
Im Frühjahr des Jahres wurde der Deutsche Schachbund bekanntlich durch die Nachricht geschockt, dass das Bundesministerium des Innern (= BMI) seine bisherige Förderung des Deutschen Schachbundes in Höhe von zuletzt 130.000 € mit Wirkung ab 2014 komplett einstellen werde.
Das Finale des Dähne-Pokals 2014 wurde am 05.12.2014 zwischen Claus Seyfried (Stuttgarter SF 1879) und Thomas Klaiß (SF Dornstetten-Pfalzgrafenweiler) in Herzogsweiler ausgetragen.
Schade - Der SK Schwäbisch Hall hätte Baden-Baden schlagen können!
Claus Seyfried
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Glücklicher Sieg für den Deutschen Meister im »Duell der Giganten«
Selten hat man in Deutschland so viele Zuschauer bei einem Schachwettkampf gesehen. Auf 300 - 400 Köpfe schätzte der Haller Team-Captain Harald Barg die Zahl der Neugierigen in den Räumen der Stadtwerke. Und zeitweise sollen laut FM Marc Lang mehr als 3000 Leute den Live-Stream mit den Kommentaren von IM Frank Zeller und GM Mathias Womacka verfolgt haben.
Nicht verpassen: Vorzeitiger Showdown der 1. Bundesliga am Samstag in SHA!
Claus Seyfried
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Ein langes Bundesliga-Wochenende wirft seine Schatten voraus. Von Freitag, dem 05.12. bis Sonntag dem 07.12.2014 werden die siebte, fünfte und sechste Runde der Bundesliga gespielt. Und zwar in dieser Reihenfolge.
1. Frauenbundesliga am kommenden Wochenende in Deizisau
Claus Seyfried
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Wer gerne bei hochklassigen Wettkämpfen zuschaut, darf sich auf das letzte November-Wochenende
freuen. Im neuen Rathaus in Deizisau sind zwei Teams aus Leipzig, sowie der Reisepartner der Damen
aus Deizisau, nämlich die OSG Baden-Baden zu Gast.
Bei der Deutschen Ländermeisterschaft 2014 hatte Württemberg I den zweiten Platz belegt, Team Württemberg II wurde Elfter. Zu diesem Turnier in Bergen / Oberbayern ist ein
Bericht von Gerhard Meiwald vom DSB auf der Schachbund-Seite erschienen. Unterhalb von «Turnierverlauf» kann man mit der Pfeil-runter-Taste sieben einzelne Tagesberichte aufklappen.
Eine gedruckte Saisonbroschüre mit Kurzportraits aller gemeldeten Spieler kannten wir bisher schon von der OSG Baden-Baden. Nun gibt es auch ein sehr gelungenes 48-seitiges Heft des SK Schwäbisch Hall.
Neben den Spielerportraits findet man auch interessante Beiträge zur Geschichte des Haller Schachvereins und zu seiner bemerkenswerten Entwicklung in jüngster Zeit.
Die Texte stammen überwiegend von Harald Keilhack. Zum Anschauen einfach auf das Titelfoto klicken!
Claus Seyfried
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Zigurds Lanka erneut „das Highlight“ beim C-Trainer-Fortbildungskurs in Ruit
Holger Schröck
Referat Ausbildung » Berichte
Er war wieder einmal „das Highlight“, wie die C-Trainer mehrfach in der Seminarbeurteilung notierten. Zigurds Lanka ist „einfach meisterlich“, „großartig“, „ein Referent, der einen fesseln kann“, „super, eine tolle Persönlichkeit“ – so eine Auswahl aus den Beurteilungen. Ausbildungsreferent Armin Dorner ist froh und stolz, dass es ihm in den vegangenen vier Jahren immer wieder gelungen ist, den lettischen Großmeister an die Sportschule nach Ruit (in Ostfildern bei Stuttgart) zu locken. So auch zum zweiten Fortbildungsseminar in diesem Jahr. Anfang Oktober konnten 19 C-Trainer nach dem Wochenendkurs ihre Lizenz für vier Jahre verlängern. Insgesamt haben heuer 40 Übungsleiter ihren Trainerschein aufgefrischt.
An der Fortbildung für C-Trainer Schach an der Sportschule in Ruit nahmen 19 C-Trainer teil, darunter Präsident Armin Winkler, sein Vize Michael Meier und Ehrenpräsident Hanno Dürr. Für den Höhepunkt sorgte erneut Großmeister Zigurds Lanka (6. von links).
Nach den umkämpften Partien an den ersten Brettern ließen es die Spitzenspieler in der Schlussrunde etwas ruhiger angehen. Andreas Reuß sicherte sich durch ein Remis gegen Moritz Reck den Titel mit 7 Punkten – herzlichen Glückwunsch!
Auf Platz 2 kam Jens Hirneise mit 6,5 Punkten. Auch er begnügte sich gegen Bernd Grill mit remis. Die beiden ersten sind für die deutschen Meisterschaften qualifiziert.
Der Kampf um die Bronzemedaille wurde durch Feinwertung Buchholz entschieden, da sowohl Titelverteidiger Thilo Kabisch (gegen Boris Latzke) als auch Youngster Enis Zuferi (gegen Achim Engelhart) ihre Partien gewinnen konnten und auf 6 Punkte kamen. Hier hatte Enis die Nase vorne und errang den dritten Platz vor Thilo Kabisch. Mit 5,5 Punkten folgen Bernd Grill und Boris Latzke auf Rang 5 und 6. Über 50% erreichten mit 5 Punkten noch Holger Namyslo, Moritz Reck und Clemens Behrendt.
Im Kandidatenturnier hat die Jugend die Nase vorn: der sechzehnjährige Kevin Walter kam als einziger auf 7 Punkte und distanzierte damit Walter Schaffert (6,5 Punkte), der im direkten Vergleich nochmal alles versuchte, aber nicht über remis hinauskam. Auf Rang 3 und 4 folgen Gerd Bader und Ramin Tobias Geshnizjani, beide 6 Punkte. Vier Spieler erreichten 5,5 Punkte, Martin Koch und Walter Kunz kommen nach Buchholz auf Rang 5 und 6, was die Qualifikation für das Meisterturnier 2015 bedeutet.
Die Meisterschaften in Remshalden-Grunbach liefen harmonisch und ohne Streitfälle ab. Die 9 Tage sahen spannendes, kämpferisches und oft hochklassiges Schach und häufige Führungswechsel – eine echte Werbung für den Schachsport.