Protokoll zum Bezirkstag am 10. Mai 2014
Protokoll Bezirkstag am 10. Mai 2014
Tagesordnung
- Begrüßung
- Totenehrung
- Ehrung der Meister
- Berichte des Bezirksvorstandes und der Kassenprüfer
- Anträge an den Bezirkstag
- Verschiedenes
Bericht des SV Thalfingen....
In Oberschwaben wurde unlängst der gemeinsame Spieltag in der letzten Runde der Landesliga eingeführt. Zum Abschluss der Saison 2013/2014 spielte die komplette Landesliga in Weiler im Allgäu. Nachstehend der Bericht des Bezirkspielleiters Thomas Hartmann:
Liebe Schachfreunde,
die Saison 2013/2014 des Schachbezirks Alb/Schwarzwald ist beendet und (fast) alle Entscheidungen sind gefallen, daher gibt’s jetzt die (vorläufige) Staffeleinteilung für die nächste Saison 2014/2015 (Stand 11.05.2014):
Liebe Schachfreunde,
die Saison 2013/2014 des Schachbezirks Alb/Schwarzwald ist (fast) beendet und bis auf das
Bezirks-Open sind die letzten Entscheidungen gefallen, daher gibt’s jetzt die Bestenliste:
Ergebnisse der Bezirksdamenmeisterschaft:
Ergebnisse der Bezirksseniorenmeisterschaft 2014:
Robert Vetter überraschend verstorben:
Schachlich hatte Robert A. Vetter (geb. 1946) seine Wurzeln zunächst beim SV Ravensburg geschlagen. Dort feierte er bereits in den 60er Jahren Erfolge sowohl bei Einzelturnieren als auch mit der Mannschaft. Später führten Heirat, Familiengründung, ein zeitintensiver Beruf und nicht zuletzt sein starkes Engagement für seinen Glauben sowie die zeitliche Kollision der Gottesdienste mit den sonntäglichen Spielterminen jedoch dazu, daß ihm immer wenig Zeit fürs königliche Spiel blieb und so verschwand er für viele Jahre aus der Schachszene. Im Jahr 2000 brach Vetter mit seinem Umzug nach und der Eröffnung eines Büros in Biberach dann aber nicht nur zu neuen Ufern auf, sondern fand auch zurück zum aktiven Schachsport.
Die TG Biberach wurde ihm hierbei zur neuen Heimat. Er war in der zweiten Mannschaft ein starker Aktivposten und auch bei seinen Einsätzen als hochmotivierter Ergänzungsspieler in der Biberacher Ersten war stets auf ihn Verlaß. Robert Vetter belebte außerdem mit seinen Ideen den Verein, diente zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter und war ein treuer Besucher des Übungsabends. Eine seiner Leidenschaften wurde die Teilnahme an der Biberacher Stadtmeisterschaft, die ihm aber meist nicht genug war. Deshalb spielte er meistens noch parallel bei den Stadtmeisterschaften in Ulm und Bad Schussenried mit. Nach dem Eintritt in den (Un-) Ruhestand intensivierte Vetter sein Schachengagement weiter und schaffte das Kunststück, sich dem generellen Alterstrend zu widersetzen. In den letzten Jahren stiegen sowohl seine Spielstärke als auch seine Wertungszahl nochmals deutlich an, und er feierte zahlreiche Erfolge, u.a. als mehrfacher Seniorenmeister in Biberach. Am Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Landesliga Oberschwaben in der Saison 2012/2013 hatte er mit seiner starken Einzelbilanz und seinem vorbildlichen Einsatz entscheidend Anteil.

Titel: Robert Vetter bei der Biberacher Stadtmeisterschaft 2013/14
Fotograf: Volker Strohmaier
Gerne hätte Robert Vetter am letzten Spieltag der diesjährigen Saison auch noch den Klassenerhalt der Biberacher Zweiten gesichert, leider sollte ihm das aber nicht mehr vergönnt sein. Am Ostermontag starb er während eines Treffens seiner Glaubensgemeinschaft in der Schweiz (und wenige Tage vor dem entscheidenden Spiel) völlig unerwartet und überraschend einen schnellen Herztod. Für die gesamte Schachabteilung der TG Biberach war diese Nachricht ein Schock. Wir verlieren nicht nur einen aktiven und beherzten Mitstreiter, wir verlieren mit Robert einen guten Freund.
Die Beerdigung ist am Freitag, den 9. Mai um 13.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof Biberach.
Für die TG Biberach
Richard Winter / Dirk Schindler / Holger Namyslo
Anbei alle Informationen, Berichte und Protokolle zum Bezirkstag Alb/Schwarzwald 2014:
Wer nicht genug von Schach kriegen kann, hat am Donnerstag, den 03. Juli 2014, die Möglichkeit, am Heilbronner Monatsblitzturnier teilzunehmen.
Liebe Schachfreunde der Grundschule,
nachdem unser Turnier letztes Jahr so viel Anklang gefunden hat, starten wir mit kleinen Änderungen eine Neuauflage.