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Bezirksausschuss Protokoll

Bezirksausschusssitzung
am 27.01.2006 in Bisingen


Anwesend: Thomas Klaiß, Georg Söllner, Hans-Peter Wachtler, Thomas Schenk, Franz-Josef Dietmann, Jürgen Muschkowski, Holger Gässler


TOP 1: Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden Thomas Klaiß (19.45 Uhr)
Als Protokollführer wird Holger Gässler bestimmt.


TOP 2 + 3: Berichte der Funktionäre aus deren Arbeitsbereichen sowie allgemeiner Spiel-betrieb

Th. Klaiß: Auch weiterhin ist die Position des Referenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unbesetzt. Dank der inzwischen besseren Vernetzung von Internet-Ergebnisdienst und Rocha-de erfolgt die Übermittlung der Verbandsrundenergebnisse automatisch und muss nicht mehr weitergeleitet werden. Für die Weitergabe von Tabellen und Ergebnissen der Runde an die lokalen Tageszeitungen sorgt derzeit Georg Söllner. Allerdings erscheinen keine Berichte oder Turnierausschreibungen. Dafür sollte beim nächsten Bezirkstag ein Pressewart gefunden werden. Weiterhin wurde über die Erfahrungen auf Vereinsebene gesprochen.
Als Referent für Ausbildung schlägt T.K. im laufenden Kalenderjahr eine Mannschaftsführer-ausbildung vor. Die eintägige Ausbildung soll Grundkenntnisse in Regelkunde und Aufgaben während eines Mannschaftskampfes vermitteln. Weiterhin kann die Ausbildung als erster Schritt in Richtung eines ausgebildeten Schiedsrichters angesehen werden. Als Ausrichtungs-ort wäre ein zentral gelegener Verein ideal, z.B. Balingen. Jürgen Muschkowski überprüft mögliche Termine. Als Referent könnte Holger Gässler (RSR) fungieren. Er erklärt sich be-reit, eine Zusammenstellung möglicher Ausbildungsinhalte anzufertigen.
Schließlich informiert T.K. über die Verbandsausschusssitzung, die am 04.02.06 stattfinden wird.

G. Söllner: Als Referent für Breitensport informiert G.S. über die Zusammenarbeit mit dem Verbandsreferenten sowie über die Verteilung der Zuschüsse aus dem Sportkreis. Diese wur-den zwar bereits aufgeteilt, aber noch nicht ausgezahlt, da G. Kaufmann derzeit Probleme mit der kontoführenden Bank hat.
In diesem Zusammenhang spricht G.S. auch die Problematik in der Zusammenarbeit der ein-zelnen Funktionäre an. Des öfteren kommt es vor, dass Informationen per E-Mail verschickt werden, jedoch keine Antwort des Empfängers zurückkommt. Dies macht es für den Absen-der schwierig zu entscheiden, ob die Nachricht ankam oder nicht, ob sie bearbeitet wurde und was weiterhin geschieht. Um einen reibungsloseren Ablauf gewähren zu können, sollten sich alle Funktionäre daher bemühen, Nachrichten oder Infos zumindest kurz zu bestätigen, falls sie nicht gleich verarbeitet werden können, und bei längerer Bearbeitungszeit kurze Zwi-schenberichte mit dem aktuellen Stand zu schicken.

H.-P. Wachtler: Der Spielbetrieb läuft derzeit reibungslos. Zu besprechen sind allerdings ne-ben den beiden kürzlich abgelaufenen Streitfälle der „Härtefall“ Hechingen. Der Verein hat aufgrund der unerwarteten Todesfälle zweier Schachfreunde nun einen Ersatzspielermangel. Nach kurzer Sondierung der Lage sind sich die Anwesenden einig, dass, obwohl alle die Problematik nachvollziehen können und gerne ein Auge zudrücken würden, die WTO eine klare Regelung vorsieht, die keine Ausnahmen zulässt. Mit jedem anderslautenden Beschluss würde sich der Bezirksausschuss sofort angreifbar machen, was unvorhersehbare Konsequen-zen nach sich ziehen könnte.
Weiterhin skizziert H.-P.W. in kurzen Zügen die Streitfälle „Doppelter Einsatz eines Spielers Albstadt“ und „Schömberg – Spaichingen“ und deren Ergebnisse.

H. Gässler: Die Meldung über den Internet-Ergebnisdienst läuft derzeit absolut problemlos. Einzigen Klarstellungsbedarf sieht H.G. im korrekten Ablauf einer An-/Ab-/Ummeldung über das SVW-Portal. Grund dafür ist ein kürzlich abgelehnter Antrag auf Nachmeldung zweier Spieler von Heinstetten. Vor Saisonbeginn wurde unmissverständlich erläutert, dass alle Nachmeldungen von den Vereinen über das Portal zu erfolgen haben. Grundvoraussetzung hierfür ist eine vorhandene Spielberechtigung (siehe auch unten, J. Muschkowski).

J. Muschkowski: Die Beantragung einer Spielberechtigung hat ebenfalls über das Portal zu erfolgen. J.M. erläutert seinen Anteil an der Erteilung und die dafür notwendige Überprüfung der Spieler. Erst nach erfolgter Genehmigung (Pass bzw. VSG) stehen die Spieler im Portal für eine Meldung in einer Mannschaft zur Verfügung.
Als Referent für Damen und Senioren gibt J.M. den Termin 12.03.06 für die Damen- und Se-niorenmeisterschaft bekannt.

Th. Schenk: Er informiert über anstehende Termine: 04./05.02. Bezirksjugendmeisterschaft U18 – U12, 12.02. Bezirksjugendmeisterschaft U10 und Mädchen, 12.03. 3. Jugend-Grand-Prix in Frommern, vermutlich 02.04. 4. Jugend-Grand-Prix in Horb und 20.04. Jugendver-sammlung in Geislingen.


TOP 4: Anträge auf Ehrungen

Aus gegebenem Anlass wird nochmals darauf hingewiesen, dass Anträge auf Ehrungen auf einem Formblatt zu erfolgen haben. Außerdem sollten die Voraussetzungen für Ehrungen auf Ebene des Bezirkes oder Verbandes klarer festgelegt werden, um die zu würdigenden Leis-tungen besser vergleichbar zu machen. Ebenfalls besteht dann weniger die Gefahr, diese Aus-zeichnungen zu „verwässern“.
Für folgende Spieler wurde ein Antrag auf Ehrung gestellt:
- Roland Kemmler, SR Spaichingen (50 J. Verbandsmitglied sowie Gründungsmitglied 1968 des SR Spaichingen) => überprüfen, ob er noch im Verband gemeldet ist und nachfragen, ob er auch Funktionärstätigkeiten in diesem Zeitraum übernommen hatte
- Siegfied Eckart, SR Spaichingen (27 J. Jugendleiter) => erhält Ehrenbrief (7 Ja)
- Bernd Schatz, SF Geislingen (8 J. Jugendleiter) => abgelehnt, da längerer Zeitraum oder Tätigkeit auf Bezirksebene notwendig (7 Nein)
- Jürgen Schmid, SF Geislingen (Gründungsmitglied, 16 J. Kassier), hat bereits WLSB-Ehrennadel 2000 erhalten sowie Ehrenbrief => abgelehnt, da bereits geehrt und für weitere Ehrung (bronzene Ehrennadel) Tätigkeit auf Bezirksebene notwendig ist (7 Nein)
- Matthias Gulde, SF Geislingen (7 J. stv. Jugendleiter) => abgelehnt, da nicht ausrei-chend (7 Nein)
- Emil Rammstein, SG Schramberg-Lauterbach (60 J. Vereinsmitglied) => überprüfen, ob er noch im Verband gemeldet ist und nachfragen, ob er auch Funktionärstätigkeiten in diesem Zeitraum übernommen hatte


TOP 5: Bezirkstag am 24.06.06 in Spaichingen

Stichtag für Anträge und Berichte der Funktionäre: 28.05.06
Es finden keine Routinewahlen statt, allerdings sollten die vakanten Positionen Referent für Pressearbeit und Internet-Beauftragter besetzt werden.


TOP 6: Baden-Württemberg. Frauenmeisterschaft am 20./21.05.2006 in Pfalzgrafenweiler

Die Ausschreibung ist nahezu fertig, die letzten Details fügt Th. Klaiß ein. Die Ausschreibung sollte schon bei der Bezirksdamenmeisterschaft vor- und ausliegen, um aus unserem Bezirk Teilnehmerinnen für die offenen Turniere rekrutieren zu können.


TOP 7: Ausrichter für Württembergisches Meister- und Kandidatenturnier

Im Rahmen der jährlichen Rotation ist der Schachbezirk Alb/Schwarzwald 2006 mit der Aus-richtung beauftragt. Hierfür ist Balingen vorgesehen, das sich auch dazu bereit erklärt hat. Voraussichtlicher Spielort wird die Ebert-Halle in Balingen sein.


TOP 8: Anträge und Sonstiges

Leo Predikant hatte im Vorfeld schriftlich den Antrag gestellt, der Bezirksausschuss möge darüber diskutieren, ob (sinngemäß) die Kreisklasse nach der Saison 2006/07 auf 10 Mann-schaften reduziert werden solle, um mit den dadurch absteigenden Mannschaften die A- und B-Klasse wieder aufzufüllen. Hintergrund dieser Überlegung sei, dass in der laufenden Saison die beiden Staffeln der A-Klasse nur mit je 9 Mannschaften besetzt ist und vor Beginn der Saison sich auch keine Mannschaft aus dem oberen Bereich der B-Klasse fand, die einen die-ser Plätze hätte besetzen wollen.

In der Diskussion kristallisierten sich folgende Argumente heraus:
- Durch den Abstieg von 10 Mannschaften aus der Kreisklasse werden die unteren Ligen unweigerlich stärker. Dies macht es schwieriger, Nachwuchs zu integrieren.
- Die durch die Einführung von zwei regional getrennten Staffeln verkürzten Fahrtwege würden in einer bezirksweiten Kreisklasse schon in einer tieferen Liga weit.
- Aufgrund des Zusammenschlusses der beiden Verbände Baden und Württemberg wird voraussichtlich ab der Saison 2010 eine Änderung des Spielbetriebes auf uns zukom-men. Dies wäre dann innerhalb weniger Jahre eine weitere Umstellung, die der Konti-nuität des Spielbetriebes, wie es auf den Bezirkstagen mehrfach gewünscht wurde, ab-träglich wäre.
- Eine kleinere Anzahl an Mannschaften in der B-Klasse ist von manchen Schachfreun-den durchaus erwünscht und wird als angenehm angesehen, da sich dadurch die Men-ge der Spieltage verringert.

Aufgrund der o.a. Argumente ist der Bezirksausschuss der Auffassung, diesen Vorschlag Leo Predikants nicht weiter zu verfolgen, da keine Notwendigkeit zur Änderung gesehen wird.


Um 23.00 Uhr beschließt Thomas Klaiß die Bezirksausschusssitzung.