Spielbetrieb - Alb-Schwarzwald
Schiedsgericht - Handyklingeln
Betr.: Handy - Klingeln
Mannschaftskampf A – Klasse Nord SG Schramberg Lauterbach.2 – SG Turm Albstadt 3
Gegen die Partie Wistuba Martin gegen Hovhannisian Nik wurde von Seiten Schramberg. -Lauterbach 2 Protest eingelegt.
Begründung: Vor Beginn des Mannschaftskampfes wurde bei der Begrüßung vom Mannschaftsführer und Schiedsrichter Eugen Fix darauf hingewiesen, das Handys, wie in der FIDE – Schachregel (gültig ab 01.07.2005) vorgegeben die Handys während eines Spiels auszuschalten ist.
Beim 25. Zug, klingelte beim Albstädter Spieler Hovhannisian mehrmals das Handy. Er nahm den Anruf entgegen und erwiderte ihn.
Daraufhin reklamierte der Spieler Wistuba sofort beim Mannschaftsführer der Heimmannschaft und somit auch Schiedsrichter, das die Partie für seinen Gegner verloren sei!
Nach heftigen Tumult setzte er die Partie unter Protest fort und verlor sie.
Urteil: Ich gebe dem Protest statt.
Die Partie zwischen Wistuba Martin und Hovhannisian Nik endet + : -
Diese Partie wird aber in der DWZ – Auswertung wie gespielt als 0 : 1 gewertet.
Begründung: In der FIDE – Schachregel steht unter
Artikel 12: Das Verhalten der Spieler
(12.2b) Das Mitbringen von Mobiltelefonen oder anderen elektronischen
Kommunikationsmittel, die nicht vom Schiedsrichter genehmigt wurden, in das
Turnierareal ist streng verboten. Falls das Mobiltelefon eines Spielers während
einer Partie läutet, hat der Spieler die Partie verloren.
Die Tabellen im E-SB-AS und im Portal wurden korrigiert.
Gegen dieses Urteil kann beim Bez. Schiedsgericht Einspruch erhoben werden.
Bitte beachten sie die Formalitäten. Der Bezirksschiedsgerichtsvorsitzende wird Sie auf Antrag beraten.
Diese Schreiben geht an die:
zuständigen Bezirks - Funktionäre,
an die SG Turm Albstadt:
Mannschaftsführer Gerhard Ott (schriftlich mit der gelben Post)
Vorstand Klaus Fuß
und an die SG Schramberg Lauterbach:
Mannschaftsführer Eugen Fix (schriftlich mit der gelben Post)
Vorstand Rainer Braun
Mit freundlichen Grüßen Glöckl Adam