Spielbetrieb - Alb-Schwarzwald
Bezirkstag Bericht B-Klasse
Christof Beuter
Bezirk Alb-Schwarzwald » Archiv 2002/2003
Tuttlingen, 12.06.2003
Über die abgelaufene Saison 2002/2003 erstarrte ich dem Bezirkstag folgenden Bericht:
In der B-Klasse spielten in der Saison 2002/2003 insgesamt 22 Mannschaften. Diese waren verteilt in drei Staffeln, wobei die Ost-Staffel mit acht Mannschaften, die Nord- und Süd-Staffel mit jeweils sieben Mannschaften spielten.
In der Nord-Staffel setzte sich die fünfte Mannschaft von Balingen überlegen mit 12-0 Punkten durch, in der Ost-Staffel gelangen dies Winterlingen 3 mit 13-1 Punkten. Die engste Entscheidung fiel in der Süd-Staffel, in der sich Möhringen 2 als brettpunktbeste von drei punktgleichen Mannschaften den ersten Rang sicherte. Die drei genannten Mannschaften steigen als Meister ihrer Staffeln in die A-Klasse auf.
Im Laufe der Saison waren lediglich zwei Streitfälle zu entscheiden, in denen es beidesmal um inkorrekte Aufstellungen ging. Beide Male wurde das an den Brettern erzielte Mannschaftsergebnis durch meine Entscheidungen jedoch nicht beeinflusst.
Zu zwei Themenbereichen möchte ich gesondert Stellung nehmen:
1. Ruf nach einer C-Klasse
Obgleich dieses Thema viel mehr die Schnupperrunde als die B-Klasse tangiert, möchte ich an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass die B-Klasse derzeit die unterste Spielklasse des Bezirks darstellt. Sie ist deshalb nach unten "offen", sodass hier jede Mannschaft einsteigen kann. Eine C-Klasse ist nach der WTO erst dann vorgesehenen, wenn die B-Klasse auf mehr als 40 Mannschaften anwachsen sollte. In jeder Spielklasse gibt es stärkere und schwächere Mannschaften. Ich kann deshalb nicht nachvollziehen, wenn gesagt wird, dass eine Mannschaft nur deshalb nicht in der B-Klasse gemeldet wird, weil sie zu schwach sei.
Vielmehr bin ich der Meinungen, dass die Schnupperrunde komplett abgeschafft werden sollte. Dies hat zwei Gründe: einerseits scheint die Schnupperrunde nicht ernst genommen zu werden, da überdurchschnittlich viele Spiele schlicht abgesagt werden, andererseits zieht die Schnupperrunde potenzielle Spielerkapazitäten aus der B-Klasse ab.
2. Meine Zukunft als Funktionär
Nach dem derzeitigen Stand der Dinge ist der Vorsitz des Bezirksschiedsgerichts neu zu besetzen. Sofern keine anderen Interessenten für diesen Posten vorhanden sind, werde ich mich um dieses Amt bewerben. Sollte ich in das Bezirksschiedsgericht gewählt werden, würde dieses Amt potenziell mit meiner Tätigkeit als Staffelleiter kollidieren. Ich würde deshalb in diesem Falle nicht mehr als Staffelleiter zur Verfügung stehen. Gleiches gilt im übrigen für meine Tätigkeit auf Kreisebene als Kreisspielleiter. Ich gehe jedoch davon aus, dass es einfacher ist, einen neuen Staffelleiter und Kreisspielleiter zu finden als einen Vorsitzenden für das Bezirksschiedsgericht. Obgleich es nicht zwingend vorgeschrieben ist, so ist es doch von Vorteil, wenn das Bezirksschiedsgericht mit einen Volljuristen besetzt werden kann.
Christian Kinkelin
Staffelleiter B-Klasse
Über die abgelaufene Saison 2002/2003 erstarrte ich dem Bezirkstag folgenden Bericht:
In der B-Klasse spielten in der Saison 2002/2003 insgesamt 22 Mannschaften. Diese waren verteilt in drei Staffeln, wobei die Ost-Staffel mit acht Mannschaften, die Nord- und Süd-Staffel mit jeweils sieben Mannschaften spielten.
In der Nord-Staffel setzte sich die fünfte Mannschaft von Balingen überlegen mit 12-0 Punkten durch, in der Ost-Staffel gelangen dies Winterlingen 3 mit 13-1 Punkten. Die engste Entscheidung fiel in der Süd-Staffel, in der sich Möhringen 2 als brettpunktbeste von drei punktgleichen Mannschaften den ersten Rang sicherte. Die drei genannten Mannschaften steigen als Meister ihrer Staffeln in die A-Klasse auf.
Im Laufe der Saison waren lediglich zwei Streitfälle zu entscheiden, in denen es beidesmal um inkorrekte Aufstellungen ging. Beide Male wurde das an den Brettern erzielte Mannschaftsergebnis durch meine Entscheidungen jedoch nicht beeinflusst.
Zu zwei Themenbereichen möchte ich gesondert Stellung nehmen:
1. Ruf nach einer C-Klasse
Obgleich dieses Thema viel mehr die Schnupperrunde als die B-Klasse tangiert, möchte ich an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass die B-Klasse derzeit die unterste Spielklasse des Bezirks darstellt. Sie ist deshalb nach unten "offen", sodass hier jede Mannschaft einsteigen kann. Eine C-Klasse ist nach der WTO erst dann vorgesehenen, wenn die B-Klasse auf mehr als 40 Mannschaften anwachsen sollte. In jeder Spielklasse gibt es stärkere und schwächere Mannschaften. Ich kann deshalb nicht nachvollziehen, wenn gesagt wird, dass eine Mannschaft nur deshalb nicht in der B-Klasse gemeldet wird, weil sie zu schwach sei.
Vielmehr bin ich der Meinungen, dass die Schnupperrunde komplett abgeschafft werden sollte. Dies hat zwei Gründe: einerseits scheint die Schnupperrunde nicht ernst genommen zu werden, da überdurchschnittlich viele Spiele schlicht abgesagt werden, andererseits zieht die Schnupperrunde potenzielle Spielerkapazitäten aus der B-Klasse ab.
2. Meine Zukunft als Funktionär
Nach dem derzeitigen Stand der Dinge ist der Vorsitz des Bezirksschiedsgerichts neu zu besetzen. Sofern keine anderen Interessenten für diesen Posten vorhanden sind, werde ich mich um dieses Amt bewerben. Sollte ich in das Bezirksschiedsgericht gewählt werden, würde dieses Amt potenziell mit meiner Tätigkeit als Staffelleiter kollidieren. Ich würde deshalb in diesem Falle nicht mehr als Staffelleiter zur Verfügung stehen. Gleiches gilt im übrigen für meine Tätigkeit auf Kreisebene als Kreisspielleiter. Ich gehe jedoch davon aus, dass es einfacher ist, einen neuen Staffelleiter und Kreisspielleiter zu finden als einen Vorsitzenden für das Bezirksschiedsgericht. Obgleich es nicht zwingend vorgeschrieben ist, so ist es doch von Vorteil, wenn das Bezirksschiedsgericht mit einen Volljuristen besetzt werden kann.
Christian Kinkelin
Staffelleiter B-Klasse