Bericht zum Runden Tisch Frauenschach
Veröffentlicht am: 13.03.2013
von Holger Schröck
in: Referat Frauenschach
Es gibt im Württembergischen Schachverband z.Z. leider nur noch wenige Zentren, wo Frauenschachsport und/oder Mädchenschach gepflegt wird.
Eine Auswahlmannschaft des SVW, z.B. zur DFMM-LV (Deutsche-Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände) kann, wenn überhaupt, nur noch mühsam gebildet werden.
Zu den Württembergischen-Einzelmeisterschaften der Frauen (A- und B-Turnier), Schnell- und Blitz-Schacheinzelmeisterschaften der Frauen meldet sich fast niemand mehr an.
An den Deutschen Einzel-, Schnell- und Blitzeinzelschachmeisterschaften der Frauen nimmt nur gelegentlich eine Spielerin aus Württemberg teil.
Der geringe Frauenanteil an den Mitgliedern der meisten Schachvereine/Abteilungen (ca. 6,5%) macht dem Präsidium des SVW schon länger Sorgen. Leider ist auch das Ressort Frauenschach in fast allen Schachbezirken nicht mehr besetzt.
So kam am 23. Februar 2013 auf Anregung des Präsidenten Bernhard Mehrer ein Runder Tisch Frauenschach in Stuttgart-Gablenberg zusammen, um die Ursachen für diesen nicht befriedigenden Zustand zu ermitteln und um Verbesserungen und Zukunftschancen auszuloten.
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