Veröffentlicht am: 30.07.2023 von Karlheinz Vogel in: Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Am Samstag, den 15.07. traf sich das Erweiterte Präsidium zur konstituierenden Sitzung in der Sportschule in Albstadt. Das war gut gewählt, denn dort soll es immer ein paar Grad kälter als woanders sein und dadurch war es nicht ganz so heiß.

Nach einer Vorstellungsrunde wurden die Zuständigkeiten im neuen Geschäftsverteilungsplan erläutert. An Projekten im Bereich IT steht die Neugestaltung der Homepage sowie die Einbindung des neuen Ergebnisdiensts und der Verwaltung an. Die Kosten für die Mitgliederverwaltung übernimmt der DSB, der Ergebnisdienst geht zu Lasten des Verbands. Dazu kommen Servicetage, Kinder- und Jugendschutz und Kindergartenschach.

Beim Nachtragshaushalt gibt es deutliche Einsparungen, zum Teil weil der DSB Kosten übernimmt und ein Turnier entfällt, während ein anderes geringfügig teurer wird als geplant, so dass in der Summe der Haushalt um mehr als 17.000 € entlastet wird. Diesem Nachtragshaushalt war damit eine deutliche Mehrheit sicher.

Das Schachfestival findet vom 02. – 10. September in Lichtenstein letztmals in der Form mit einem Internationalen Meisterturnier statt. Der Verbandsspielausschuss wird Überlegungen anstellen, wie das zukünftig anders gestaltet werden kann. Das Gremium wurde aufgefordert Ideen beizutragen.

Folgende Servicetage sind geplant:
- im Bezirk Alb-Schwarzwald im 1. Halbjahr 2024 ein Termin in Rangendingen
- im Bezirk Ostalb steht mit dem 27.04.2024 das Datum fest, dafür ist der Ort noch offen.
- die anderen Bezirke wurden aufgefordert einen Servicetag für ihre Vereine zu planen

Unter dem Punkt Verschiedenes berichteten
- Gabriele Häcker, dass die Aufgaben in der Schiedsrichterkommission verteilt sind, dass am 16.09.23 in Vaihingen der Schiedsrichtertag statt findet sowie dass weitere Schiedsrichter-T-Shirts („men in black“) angeschafft werden sollen.
- Yves Mutschelknaus und Branko Vrabac, dass sich die Schachabteilung des TSV Schwaigern ebenso aufgelöst hat. wie der SC Möhringen (an der Donau - nicht Stuttgart) und der SV Ivanchuk. Gegenüber diesen Vereinen hat der SVW keine Forderungen mehr. Bei einem weiteren Verein, der fristgerecht kündigte ist dies noch zu prüfen. Damit wird der SVW zum Jahresende mutmaßlich vier Vereine verlieren und bedauert dies ausdrücklich.
- dass sich der SVW bezüglich der Teilnahme russischer Staatsbürger am Spielbetrieb an den Vorgaben des DSB orientieren wird.

Fast alle Vertreter des neuen Erweiterten Präsidiums, © Bild Sala Ketterer, SVW; v.l.n.r.: Peter Weiß, Wolfgang Tölg, Ottmar Seidler, Achim Jooß, Bernd Kelemen, Carsten Karthaus, Karl Herzig, Wolfgang Erben, Gabriele Häcker, Gerd-Michael Scholz, Yves Mutschelknaus, Robin Lutz, Karlheinz Vogel, Dennis Bastian, Julian Maisch, Thomas Schenk, Armin Winkler, Guntram Doleschal, Klaus Fuß, Branko Vrabac und Andreas Warsitz.