Neues vom Erweiterten Präsidium

Veröffentlicht am: 26.07.2022 von Karlheinz Vogel in: Presse und Öffentlichkeitsarbeit Drucken

Die Sitzung des Erweiterten Präsidiums vom 25.06. liegt jetzt auch schon wieder einen Monat zurück. Da es in diesem Jahr keinen Verbandstag gibt, sollen zumindest die wichtigsten Informationen vorgestellt werden.

Die Sitzung begann mit einer Gedenkminute für Claus Seyfried, der Anfang Juni unerwartet verstarb und eine große Lücke hinterlässt.

Los ging es mit einem Rückblick auf den Zukunftsworkshop. Im Anschluss berichtete Michael Meier über die Auswirkungen des Hackerangriffs, daraus folgende Umstrukturierungen und die neue Homepage.

Yves Mutschelknaus erinnerte an den 2. und 3. Oktober: das Doppeljubiläum von einerseits 32 Jahre Deutsche Einheit mit Dr. Gerhard Köhlers Stiftung Kinderschach in Deutschland und andererseits dem 75-jährigen Jubiläum der SF Plochingen samt dem Weltrekordversuch von Marc Lang im Blind-Schnellschach.

Bei den Berichten aus den Referaten stach Philipp Sooß von der WSJ hervor. Er berichtete ausführlich, wie der Kinder- und Jugendschutz weiter verbessert werden kann. Dass er sich dabei an Vorgaben orientieren kann, die in Baden, dem Vorreiter bei diesem Thema, bereits erprobt sind, erleichtert seine Aufgabe. Trotzdem dürfte das Auswirkungen auf unsere Satzung haben. Die Zusammenarbeit mit Baden ist keine Einbahnstraße: im Gegenzug profitiert Baden von unseren Vorarbeiten im Bereich des Schiedsrichterwesens und bei Jugendturnierserien.

Die Schlagworte Servicemanagement und Vereinskonferenzen wurde von Holger Namyslo folgendermaßen mit Leben befüllt:

  • 2023 soll in jedem Bezirk ein Servicetag durchgeführt werden.
  • Jeder Bezirk benennt einen Vertreter für eine Arbeitsgruppe
  • Die Kosten für die Referenten übernimmt der SVW, die für die Lokalität die Bezirke

Ferner soll die Breitenschachförderung durch „Schapoo!“ breiter bekannt gemacht und die Vereine bei der Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter unterstützt werden.

Auch schwierige Themen wie z.B. Finanzen wurden angesprochen:

  • eine Position betrifft den Kauf einer Buchhaltungssoftware
  • dazu ein (bezahlter) Mitarbeiter für die Buchhaltung
  • die Anpassung an den ab Herbst geltenden Mindestlohn
  • sowie die Mehrkosten für zusätzliche Server durch die Aufsplittung der Webseite auf mehrere Instanzen

In Summe wurden so insgesamt 3.185 € für den Nachtragshaushalt genehmigt.