Unser neues IT Team stellt sich vor

Veröffentlicht am: 07.10.2021 von Karlheinz Vogel in: IT » Aktuelles Drucken

Nachdem IT-Referent Holger Schröck auf dem Verbandstag in Plochingen nicht mehr antrat, wurde Marco Prillwitz als Nachfolger gewählt.

Die IT ist halt tückisch, weil sie so viele Facetten hat, da gibt es Webseiten, Datenbanken, Mailserver, aber auch so lästige Aufgaben wie die zuverlässige Sicherung all dieser Komponenten. Die Veränderungsrate ist hoch, was vor kurzem noch state-of-the-art war, ist heute veraltet. Kurzum, das ist mittlerweile so komplex, dass es ein Einzelner nicht mehr alleine stemmen kann. Da Geld knapp ist, gibt es ihm Ehrenamt nur einen Ausweg: Mitstreiter suchen. Mit einem Ruf in unsere Bezirke, gelang es ein schlagfertiges Team aus ehrenamtlichen Helfern auf die Beine zu stellen, um die gestiegenen Anforderungen zu meistern.

Dabei fällt zweierlei auf: im Team gibt es nur Aufgaben, aber keine Hierarchien und zweitens, dass Holger, der seinerzeit die Systeme entwickelte und weiß warum er etwas „so“ und nicht „anders“ konfiguriert hat, mit von der Partie ist.

„Durch die Modularisierung unserer Software gelingt es uns, die Funktionalität von der Datenstruktur zu entkoppeln. Dabei werden wir gezielt Softwaremodule auf unterschiedliche Server auslagern (Übertragbarkeit). Dem Thema Hochverfügbarkeit begegnen wir mit redundanten Systemen sowie einem fähigen Serviceteam, welches die Ausfallzeiten massiv reduziert. Durch die Einführung eines Anforderungsmanagements können wir noch schneller auf die gestiegenen Bedürfnisse der Landesverbände eingehen. Außerdem werden dadurch Fehl- und Mehrfachentwicklung vermieden.

Dem Thema Datenschutzgrundverordnung begegnen wir mit einer intelligenten Datenkapselung und einem reglementiertem Benutzerzugriff. Durch die Konfiguration der (REST*)-Schnittstelle können wir dabei die Kapselung der Daten gewährleisten. Jeder Benutzer bekommt dabei nur Zugriff auf die Daten, die für den Spielbetrieb nötig sind.

Das gefürchtete "1-Mann-Risiko" wird durch moderne Softwareentwicklungsmethoden nahezu getilgt. Via Pairprogramming entwickeln zumindest wenigstens zwei Personen an einem Projekt. Redundanz ist so zu jedem Zeitpunkt gewährleistet."

*für die Spezialisten: REST = REpresentational State Transfer, für alle anderen den REST in der Klammer einfach ignorieren.

 

Und wenn noch jemand mitarbeiten möchte – das Team freut sich bestimmt.

Marco Prillwitz und Karlheinz Vogel