Neues aus Braunfels von der DFMM-LV

Veröffentlicht am: 02.06.2018 von Hans-Joachim Petri in: Referat Frauenschach Drucken
Bei der DFMM-LV in Braunfels steht die Württembergische Vertretung kurz vor der Titelverteidigung.

Gegen Sachsen gab es ein hartumkämpftes 5-3. In der letzten Runde reicht jetzt am Sonntagmorgen ein 4-4 gegen Bayern.

Gegen Sachsen sah zunächst alles nach einer klaren Sache aus, nachdem es nach 3 Stunden 4-0 stand. Dabei hatte Yana Rempel Glück, dass ihre Gegnerin im sizilianischen Drachen die Mattvariante nicht fand und sich veropferte. Angelika Valkova, Simona Gheng und Karina Ambartsumova gewannen auch ihre 4. Partie und sind heiße Anwärterinnen auf die Sonderpreise für die Spielerinnen, die alle Partien gewinnen.

Danach wurde es aber nochmal spannend, nachdem Brett 2 und 3 verloren gingen. Ingrid Lauterbach und WIM Galina Timofeeva hielten dann aber ihre schlechter stehenden Endspiele remis und sorgten für das 5-3. An Tisch 2 trennten sich mit Baden und Hamburg zwei weitere Favoriten 4-4 und nahmen sich damit selber aus dem Titelrennen. Stefanie Scoglamiglio schaffte in der ungewöhnlichen Materialkonstellation mit 3 Leichtfiguren gegen die Dame gegen Tena Frank den Ausgleich für Hamburg.

Die 2. Mannschaft verlor knapp 3,5-4,5 gegen Hessen 2, auch dadurch gehandicapped, dass eine Spielerin leider krankheitsbedingt das Turnier nicht fortsetzen konnte. Wendy Yi und Hannah Rösler gewannen ihre Partien. In der letzten Runde will die Mannschaft dann nochmal gewinnen, es geht gegen das Saarland. Die zweite Mannschaft Württembergs verlor knapp 3,5-4,5 gegen Hessen 2.

Braunfels: Württembergs Frauenmannschaft nach Sieg gegen Sachsen als einzige Mannschaft verlustpunktfrei

Bilder von Biserka Brender
Blick-in-den-Spielsaal
WGM Ambartsumova, Karina
WIM Jelica, Mara
WIM Mira, Helene
WIM Lauterbach, Ingrid
WIM Timofeeva, Galina

Gheng, Simona
Rempel, Yana
Valkova, Anzhelika
Leser, Katrin
Yi, Wendy
Kobald, Jacqueline
Heil, Marina
Zell, Mirjam
Ganser, Ganokorn
Rösler, Hannah
Zell, Hannah

Betreuer waren Thomas Marschner und Gregor Krenedics