Frauenpower gesucht - Neues Amt Vizepräsidentin

Veröffentlicht am: 29.04.2023 von Carsten Karthaus in: Präsidium Drucken

Liebe Schachfreundin,

der Schachverband Württemberg hat zum kommenden Verbandstag (Mitgliederversammlung) am 17.06.2023 den Antrag gestellt, dass wir eine zusätzliches Amt für eine Vizepräsidentin in die Satzung aufnehmen möchten. Wir suchen also Frauenpower fürs Präsidium.

Wir wollen dadurch das Frauenschach deutlich stärken. Wir wollen hier mehr tun und haben uns das auch als strategisches Ziel gesetzt. Das Frauenschach bietet ein großes Potenzial der Mitgliedergewinnung. Heute stehen wir bei knapp 10% Frauenanteil unserer Mitglieder. Hätten wir doppelt so viele Frauen, hätten wir ca. 900 Mitglieder mehr und knapp 10.000 Mitglieder.

Wir müssen mehr über die Belange des Frauenschachs und wie wir hier besser werden reden. Das erfordert, dass in unseren Gremien auch mehr Frauen vertreten sind. Dafür wollen wir Positionen schaffen die nicht von Männern besetzt werden dürfen. Wir beginnen auf höchster Ebene im Präsidium eine solche Position einzufügen. Die Person für dieses Amt muss also weiblich sein. Frauenschach ist mehr als Spielbetrieb und deshalb brauchen wir auch eine zusätzliche Position zur bisherigen Frauenreferentin. Beim DSB wird 2024 voraussichtlich ebenso eine Funktion entstehen. Die Aufgabe dieser Position ist es bei allen Themen im Präsidium die Sicht der Frauen einzubringen und das allgemeine Frauenschach (außerhalb des Spielbetriebs) und die Mitgliedergewinnung im Frauenschach zu fördern.

Dafür brauchen wir dich! Wenn du Interesse hast, melde dich bitte bei mir. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wir würden uns freuen, wenn sich jemand findet der dieses Amt ausfüllen möchte. Denn sollten wir niemand finden, macht es auch keinen Sinn dieses Amt in die Satzung aufzunehmen.

Daher würden wir uns sehr freuen, wenn du bereit bist dich hier für deinen Lieblingssport zu engagieren.

Angelika Valkova (Frauenreferentin) und Carsten Karthaus (Präsident)