Kandidatur von Carsten Karthaus als SVW Präsident

Veröffentlicht am: 22.02.2021 von Hans-Joachim Petri in: Präsidium Drucken

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

für den Schachverband Württemberg (SVW) werde ich, Carsten Karthaus, beim nächsten Verbandstag als Präsident kandidieren. Dies habe ich bereits dem erweiterten Präsidium am 06.02. mitgeteilt. Meine Motivation, meine Ziele und Inhalte und meine Person möchte ich euch hier kurz vorstellen.

Bevor ich auf Motivation, Ziele und Inhalte eingehe kurz zu meiner Person. Ich bin 35 Jahre jung, in Murrhardt, einer kleinen Stadt am östlichsten Ende des Schachkreises Stuttgart Ost, aufgewachsen. Heute lebe ich gemeinsam mit meiner Freundin in Herrenberg. In Murrhardt bin ich seit über 20 Jahren Mitglied im dortigen Schach-Club (SCM). In unterschiedlichen Funktionen habe ich das Ehrenamt kennengelernt. Als stellv. Jugendleiter, als Pressewart, als zweiter Vorsitzender und bis heute fast 10 Jahre als erster Vorsitzender. Meinem Verein war ich immer treu, auch als ich für das Studium mehrere Jahre in Heidenheim oder München gelebt habe. Studiert habe ich Maschinenbau und bin seit November 2020 promovierter Maschinenbauingenieur. Als Entwicklungsingenieur bin ich seit 2014 für die Mercedes-Benz AG tätig. Davor war ich akademischer Mitarbeiter an der Universität in Stuttgart. Neben der ehrenamtlichen Tätigkeit bei meinem Verein war ich von 2011 bis 2017 als Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der Deutschen Schachjugend (DSJ) tätig, eine Zeit, die mich persönlich sehr positiv geprägt hat und in der ich viele Facetten des deutschen Schachs erlebt habe. Seit 2015 engagiere ich mich als Verbandsspielleiter für den Schachverband Württemberg. Beim Schach-Club Murrhardt, bei der DSJ, wie beim SVW war ich mit der Leitung von Teams betraut. Der Vorstand des Schach-Clubs, der Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit der DSJ, der Verbandsspielausschuss des SVW und habe erlebt zu was Teams fähig sein können.

Mir persönlich ist es wichtig, dass die Wahrnehmung dieses Präsidentenamtes mit meiner Familie, meinem Beruf und weiteren Hobbies, wie beispielsweise dem Wandern (siehe Bild) vereinbar sein muss, denn Familie und Berufen haben stets Priorität.



Motivation:

Die Freude am Gestalten und die Liebe zum Erfinden war und ist für mich immer Ansporn Aufgaben zu übernehmen und Herausforderungen anzugehen. Das geht am besten im Team, mit Herzblut und Leidenschaft und es hat mir immer Spaß gemacht, um neue Lösungen zu kämpfen und gemeinsam die beste Lösung zu finden. Wir brauchen den Wettbewerb der Ideen, den ich gerne als Ideengeber anstoße. Viele solcher Ideen entstehen nach meiner Erfahrung in der Jugend. Diese Ideen aufzunehmen, zu diskutieren und umzusetzen finde ich spannend und dies muss viel stärker in die Arbeit unseres Erwachsenenverbandes einfließen. Damit wir auch den jungen Engagierten Vertrauen schenken. Sie sind die Ehrenamtlichen des Erwachsenenverbandes von morgen.

Das "Schach", der Schachsport und die Menschen die mir auf meinem Lebensweg begegnet sind haben mir persönlich viel gegeben. Ich engagiere mich für andere Menschen, in dem festen Glauben, dass dies Menschen für deren Entwicklung und Entfaltung etwas bringt.

Gefühlt hat der Schachsport in der Öffentlichkeit nicht die Wahrnehmung, die Ihm zusteht. Das Image vom Hinterzimmer besteht in der Gesellschaft immer noch. Wir müssen uns trauen "raus" zu gehen. Ich möchte es schaffen, dass wir mit einem anderen, stärkeren Selbstvertrauen unseren Sport präsentieren. In unserer Welt des logischen Denkens fehlen oft Emotionen. Aber gerade Emotionen und die passenden Fotos sind wichtig für Leidenschaft und Spaß und für eine andere Wahrnehmung.

Ich verstehe Schach als Sport - ein Sport für Menschen jeden Alters, egal welcher Herkunft, Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, Geschlecht, sexueller Orientierung, Gruppenzugehörigkeit oder Behinderung - und die Diskussion darüber, ob Schach Sport ist oder nicht, finde ich unsäglich. Ich glaube die allermeisten von uns werden Schach selbstverständlich als Sport verstehen (wir sind ja auch ein Sportfachverband). Auch wenn Schach zugleich Kunst, Wissenschaft, Kultur, Bildung und vieles mehr ist. Doch diese Selbstverständlichkeit Schach als Sport wahrzunehmen ist außerhalb unseres Sports nicht immer gegeben. Auch innerhalb unserer Organisation bestehen unterschiedliche Verständnisse von Schachsport. Fairplay und Schiedsrichter gehören für andere Sportarten zum Sport selbstverständlich dazu, für uns keine Selbstverständlichkeit. Gerade in der aktuellen Zeit, durch den Boom von Onlineschach und das "Damengambit" steht die Frage: "Was ist Schach?" oder "Wie richten wir uns als Verband aus, was ist unser Leitbild?" auf der Tagesordnung.

Durch die Tätigkeit als Verbandsspielleiter habe ich erfahren, wie wichtig es ist gemeinsame Lösungen zu finden. Am Schluss steht die Abstimmung auf dem Verbandstag, um Änderungen herbeizuführen. Auf dem Weg dahin stehen Diskussionen in diversen Gremien. In den letzten Jahren auch über unser Forum, den Newsletter oder andere Plattformen. Natürlich verändern sich Ideen auf diesem Weg und man muss Kompromisse machen, vielleicht auch für den jeweiligen Ideengeber schmerzhafte Kompromisse. Es ist meist ein langer Weg, der viel Zeit benötigt und ein aufwendiger Weg für die Ehrenamtlichen. Doch gerade dieser Weg stellt die Integration aller sicher. Auf diesem Weg benötigen wir eine noch stärkere Beteiligung der Vereine. Es darf nicht darum gehen, dass am Ende Mehrheiten entscheiden, sondern dass auf dem Weg zur Entscheidung alle Menschen im Verband beteiligt wurden. Für diese Arbeit ist die Wertschätzung und das Vertrauen in das Ehrenamt notwendig, sonst geht auf den langen Wegen bis zur Entscheidung etwas verloren. Das Ehrenamt ist unbezahlt, aber unbezahlbar und deshalb liegt es mir auch sehr am Herzen.

Auch westlich von uns gibt es sehr gute Ideen. Viele Dinge tun wir bereits mit dem badischen Schachverband gemeinsam, GKL, Seniorenmeisterschaft, Jugendbundesliga Süd, … . Wir leben gemeinsam in Baden-Württemberg, dem schönsten Bundesland Deutschlands. Dennoch gibt es eine Grenze in unserer Sportorganisation. Diese Grenze durchlässiger zu machen, aufeinander zuzugehen, die Menschen näher zusammenbringen ist mir eine Herzensangelegenheit.


Ziele:

Viele der Beweggründe für meine Motivation ergeben sich aus kulturellen Gründen, Gefühlen und Wahrnehmungen. Kultur zu ändern gehört mit zu den schwierigsten und langwierigsten Aufgaben, die ich mir vorstellen kann. Aber auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Kultur lässt sich nicht durch Änderungen in Satzungen, Ordnung oder Leitbilder "verordnen". Das funktioniert nicht, aber es gehört dazu. Das kann nur funktionieren über Diskussionen, Miteinander und Gespräche. Fangen wir an über Themen zu sprechen, über unsere Werte des Schachsports zu sprechen, über Frauenschach zu sprechen! Stellen wir Selbstverständlichkeiten auf den Prüfstand, oder neudeutsch "thinking out of the chess board". Bringen wir diese Themen auf die Tagesordnung unserer Gremien (Präsidium, Bezirksvorstand, Spielausschuss, …). Bringen wir die Vereine dazu, über diese Themen zu reden. Nehmen wir diese Themen auf in unsere Ausbildung (C-Trainer, Schiedsrichter, …). Schaffen wir verstärkt Formate, um mit unseren Mitgliedern in Kontakt zu treten (Führungsseminare, Vereinskonferenzen, Forum, …). Welche Rahmenbedingungen müssen wir als Verband setzen, damit ein solcher Kulturwandel entsteht? Ich bin überzeugt mit "langem Atem" bringt das etwas.

Giovanni Segantinis Alpentriptychon vom "Werden - Sein - Vergehen" gibt mir das Ziel vor, unseren Schachverband im "Werden" zu halten. Wenn wir im Begriff des "Sein" sind, müssen wir uns besinnen, dass es von dort nur ein kurzer Schritt zum Vergehen ist. Heute sind wir als Schachverband sehr erfolgreich. Doch wir wollen auch in Zukunft so erfolgreich bleiben. Auf den heutigen Erfolgen können wir uns nicht ausruhen. Wir müssen uns entwickeln, um das zu werden was wir heute sind.

Der erste und wichtigste Punkt für diese Ziele seid Ihr. Die Menschen. Die Menschen in unserem Verband. Wir werden in Zukunft noch mehr Ehrenamtliche brauchen, die sich im SVW engagieren. Der Umgang mit unseren Ehrenamtlichen muss sich ändern! Dazu gibt es bereits eine Initiative. Wir haben viele offene Positionen zu besetzen. Das Team das wir für alle diese Ziele brauchen gibt es heute noch nicht. Ziel soll es sein, alle offenen Ämter im SVW zu besetzen, keine Vakanzen, idealerweise keine Doppelfunktionen, die Arbeit auf möglichst viele Schultern verteilen. So würde ich mir wünschen, dass sich auch mehr Frauen und junge Menschen im SVW engagieren. Was machen wir aus den positiven Eigenschaften die wir haben? Tu das wofür du eine Passion verspürst. Das geht auch im SVW. Wir brauchen mehr Leute die sich für den Verband engagieren und das muss Spaß machen. Es wird aber nicht nur bei der Arbeit bleiben, es wird auch Geld kosten!

Die Finanzierung des Schachverbandes muss laufend überprüft werden und wir werden nicht umhinkommen in den nächsten Jahren unsere Einnahmesituation zu verbessern. Bitte nicht gleich nur an Beitragserhöhungen denken, auch Sponsoring gehört dazu. Dazu brauchen wir auch starke Vereine mit mehr Mitgliedern. Die Förderung des Breitenschachs ist schon beschlossene Sache und steht über die nächsten 4 Jahre unseren Vereinen zur Verfügung. Das Ziel ist die Region der Zehntausender, dafür müsste jeder Verein nur fünf zusätzliche Mitglieder gewinnen. Machbar?

Ziel soll es sein, dass wir über all diese Dinge auch mehr über unsere neue Internetseite mit einer abgestimmten Corporate Identity, kommunizieren.

Der Spielbetrieb muss sich weiter so verändern, dass die Wahrnehmung von Schach als Sport gefördert wird. Das wird an der einen oder anderen Stelle auch massive Änderungen mit sich bringen müssen. Es geht nicht nur um das Spiel alleine, auch das Drumherum. Ich habe als Ziel, dass der SVW ein moderner Sportverband ist. Dazu gehört auch eine stärkere Digitalisierung unserer Prozesse, aber auch von Videokonferenzen, von Onlineschulungen, Trainings und Onlineturnieren. Die Diskussion über Onlineschach oder eSport bietet für uns auch Chancen. Wir dürfen die bisherige Arbeit nicht vernachlässigen oder aufgeben, zugleich ist es aber unser Ziel das Recht auf Veränderung, das dieser Schachverband und seine Jugend haben, zu schützen.


Doch wie kann man diese Ziele erreichen?

Es geht bei diesen Zielen nicht darum, was wir in einem Jahr erreichen können, sondern was wir in zehn Jahren erreichen können. Zehn Jahre klingt viel, aber mit nur fünf Verbandstagen, das klingt wenig. Wir können uns einer glorreichen Vergangenheit sicher sein. Doch es geht um die Zukunft in der wir leben wollen.

Um diese Ziele zu erreichen suche ich Menschen die mit mir "paddeln", wenn es sein muss auch gegen den Strom. Dabei ist es egal, welches Geschlecht, welchen Glauben, welchen Hintergrund oder welchen sozialen Status jemand hat, es geht darum jeden zu respektieren.

Was wir tun werden soll die Welt verändern, das geht aber nur, wenn auch wir uns verändern. Nur dann können wir die großen Herausforderungen bewältigen, die vor uns liegen. Dabei muss klar sein, dass es ein: "Das haben wir schon immer so gemacht" nicht geben kann.

Die einfachen Aufgaben müssen wir bewältigen, z.B. das Schreiben unserer Protokolle und unsere satzungs- und ordnungsgemäßen Aufgaben, damit dieser Verband funktioniert. Die Veränderung können wir nur anstoßen und vorwärts bringen, wenn die grundlegenden Aufgaben klappen.


Wir müssen alles in dem klaren Bewusstsein tun, dass das Leben nicht immer fair ist und wir auch versagen werden. Aber nur so kommen wir weiter. Nur so sehen wir wie schnell Dinge umsetzbar sind oder wo Grenzen bestehen. Wir dürfen keine Angst haben auch unangenehme Dinge anzugehen und müssen mit Mut für unseren Weg kämpfen. Dafür müssen wir alle miteinander auch bereit sein Risiken einzugehen, auch wenn wir die Auswirkungen für die Zukunft nicht genau kennen.

Wenn wir jetzt aufstehen - in diesen Zeiten, die wegen Corona so schwierig sind - und unsere besten Eigenschaften hervorbringen, unser Bestes geben und uns den Kritikern und Nörglern stellen, sie einbinden und mit Ihnen umgehen, dann können wir Veränderung und unsere Ziele erreichen.

Wir müssen den Menschen Hoffnung geben, um die Welt verändern zu können, machen wir uns gegenseitig Mut und erzählen uns unsere Träume. Wir brauchen keine Angst haben zu groß zu träumen oder zu versagen. Denn es gilt: "Don´t ever ring the bell", gib niemals auf oder wie der alte Schachspruch bereits sagt, "Aufgeben tut man Pakete bei der Post". Den Versuch zu machen und das Ziel nicht ganz zu erreichen, ist immer noch besser als den Fehler gemacht zu haben, es erst gar nicht zu versuchen.

Wenn wir diese Träume niemals aufgeben, und die zuvor beschriebenen Dinge tun, dann werden die nächsten Generationen und die Generationen, die folgen in einer Welt leben, die besser ist als sie es jetzt ist.


Inhalte:

Story first? Nein! Der Mensch steht im Mittelpunkt. Aktuell werden für folgende Ämter Menschen gesucht:

  • Vizepräsident
  • Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Verbandsspielleiter
  • Senioren-Referent
  • IT-Referent
  • Referent für Freizeit- und Breitenschach
  • Schiedsrichterobmann


Mein Ziel ist es darüber hinaus mehr Positionen für Beauftrage zu schaffen. Damit können wir neue Themen angehen. Wir brauchen einen Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit, am besten gemeinsam mit der Jugend. Wir brauchen jemanden, der sich für das Thema Sponsoring engagiert. Wir brauchen Beauftragte für Hochschulschach und Inklusion und noch vieles mehr. Wir suchen einen Ehrenamtsmanager und die Ehrenordnung muss dringend überarbeitet werden. Wir brauchen mehr Sitzungen zwischen den Vizepräsidenten und den Referenten. Eine Stärkung des Ehrenamts soll durch gezielte Vorstellung von herausragenden Ehrenamtlichen erfolgen. Wir brauchen Preise für ehrenamtliches Engagement.

Den bereits angefangenen Weg der Zusammenarbeit mit Baden müssen wir stärken. Hier gilt es Grenzen abzubauen, vor allem in den Köpfen. Deshalb werden wir gemeinsam mit Baden ein Programm auflegen, das die Zusammenarbeit vertieft und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit fördert. Dafür soll es einen gemeinsamen Fonds geben, der zu je 50% aus beiden Verbänden bezahlt wird. Vereine die auf badischer und württembergischer Seite gemeinsam Dinge veranstalten sollen unterstützt werden. Eine Idee ist es Vereinspartnerschaften aufzubauen, damit sich die Menschen kennenlernen. Eine gemeinsame Regionalliga wäre ein weiterer Schritt. Gemeinsam mit Baden wollen wir mindestens eine Sitzung der Präsidien pro Jahr.

Im Spielbetrieb müssen viele Punkte auf die Tagesordnung, die unseren Sport als solchen wahrnehmbarer machen. Den begonnenen Weg gilt es fortzusetzen. Mannschaftstrikots in der Oberliga, neutrale Schiedsrichter, verstärktes Mannschaftsgefüge, pünktlicher Beginn, keine kampflosen Bretter. Liveberichterstattung und Kommentierung unserer Turniere und Übertragung im Internet. Mehr Emotionen bei Preisverleihungen. Preise und Titel, die attraktiv und begehrt sind. Eine verstärkte Förderung von Frauen und Mädchen. Fairplay muss auf allen Ebenen unseres Verbandes in aller Munde sein.

Wir brauchen ein modernes Leitbild, eine moderne Corporate Identity, eine neue Homepage, einen neuen Ergebnisdienst. Für starke Vereine müssen wir das Breitenschach fördern und Anreize setzen, dass Vereine Veranstaltungen realisieren und Mitglieder gewinnen können. Wir müssen mehr Ausbildungen (Vereinskonferenzen, Patentseminare, …) anbieten um Ehrenamtliche zu fördern. Wir brauchen mehr Raum und Zeit für Begegnungen, digital wie in Präsenz.

Für einen modernen Sportverband müssen wir professioneller werden und mehr Tätigkeiten ins Hauptamt verlagern. Dau gehören Tätigkeiten der Verwaltung, beispielsweise ein Buchungsservice. Zentral für den gesamten Verband inklusive der Bezirke und der Jugend. Dazu gehören auch angepasste Strukturen und die Frage, ob Kreise zwingend notwendig sind?

Wir brauchen eine kontinuierliche Verbandsentwicklung, die den Verband stetig weiterentwickelt. Der Verband muss auch seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und dies auch in Aufgaben in seinen Strukturen verankern.

Es gibt sicherlich noch viel mehr, was wir tun könnten. Jeder der Ideen hat darf mitmachen. Bringt euch ein! Davon und dafür lebt unser Verband. Für Euch

Abschluss:

Wenn ihr diesen Weg für richtig erachtet und mit mir gemeinsam diesen Weg gehen möchtet, dann freue ich mich auf euer Vertrauen und eure Stimme beim Verbandstag. Es wird alles nicht einfach, aber es birgt so viele Chancen. "Wir wissen nicht ob es besser wird, wenn es anders ist, aber es muss anders werden, um besser zu werden" und "wenn wir unsere Träume nicht an Sternen festmachen, schaffen wir es nicht mal bis zur Kirchturmspitze". Die ist in Murrhardt zwar recht hoch, doch etwas weiter Richtung Himmel würde ich gemeinsam mit euch schon kommen wollen. Darauf freue ich mich und bin bereit den ersten Schritt zu gehen und stelle mich zur Wahl.

Euer Dr.-Ing. Carsten Karthaus