Drei Niederlagen und ein Happy End

Veröffentlicht am: 16.11.2017 von Claus Seyfried in: Presse und Öffentlichkeitsarbeit Drucken


... gab es für die beiden württembergischen Vereine in der bärenstarken 2. Bundesliga Süd am letzten Wochenende am Spielort Böblingen. Top-Favorit in dieser Staffel ist der SC Viernheim, und nicht viel schlechter ist der SC Emmendingen, der immerhin mit drei Spielern mit ELO > 2600 angereist war. Die sieben Emmendinger Großmeister und der eine IM am letzten Brett stammten aus den folgenden Ländern: Indien, Tschechien, Ungarn, Frankreich, Kroatien, Lettland, Italien, wie Hans-Peter Remmler in der Böblinger Kreiszeitung zu berichten weiß.

So kam es schon am Samstag zu einem 7:1-Sieg gegen Schönaích, über den sich der Emmendinger Teamchef Christof Herbrechtsmeier aber nicht aus vollem Herzen freuen konnte. Denn Schönaich hatte angesichts des übermächtigen Gegners die Reisekosten seiner kroatischen Titelträger eingespart und stattdessen ein Team aufgeboten, gegen das Christof Herbrechtsmeier auch höchstselbst sehr gut hätte antreten können. Auch Viernheim wird nicht darüber lachen können, da die vielen Emmendinger Brettpunkte die Viernheimer Meisterschaftsambitionen nicht gerade begünstigen. Über dies und vieles mehr, wie zum Beispiel das Schönaicher Happy End am Sonntag, einen Sieg des dreizehnjährigen Tobias Kölle und vieles mehr, kann man im Artikel der »Kreiszeitung Böblinger Bote« nachlesen. Autor war das Böblinger Vereinsmitglied Hans-Peter Remmler.

Claus Seyfried
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit