Harald Keilhack kommentiert die erste Runde der Oberliga

Veröffentlicht am: 21.09.2017 von Claus Seyfried in: Presse und Öffentlichkeitsarbeit Drucken


In dem Treffen der Mannschaftsführer am Morgen vor Beginn der Zentralen Schlussrunde der Oberliga am 23.04.2017 in Sontheim sprach sich eine knappe Mehrheit der Teams dafür aus, dass unsere Oberliga-Partien weiterhin erfasst werden sollen. Wenn das so beschlossen wurde, werden wir es in der Zukunft aber konsequenter durchführen als bisher. Daher hatte der Verbandsspielausschuss die Erfassung der Partien auf Basis der von den Schiedsrichtern eingesammelten Partieformulare am 24.07.2017 öffentlich ausgeschrieben.

Dazu sind bei Verbandsspielleiter Carsten Karthaus erfreulich viele Bewerbungen eingegangen, eine sogar aus einem anderen Landesverband. Am Ende hat sich der Verbandsspielausschuss zugunsten der Bewerbung von FM Harald Keilhack entschieden. Dabei hat man auch mit einem Auge auf die Stuttgarter Zeitung geschielt, deren wöchentliche Schachecke von Harald Keilhack bearbeitet wird. Mit der Folge, dass es vielleicht noch den einen oder anderen Satz mehr zu unserer Oberliga für ein breites Publikum zu lesen gibt, und vielleicht auch einmal eine kommentierte Partie aus der Oberliga?

Aber es kommt noch besser. Harald Keilhack hat dem Schachverband Württemberg von sich aus vorgeschlagen, dass er gerne auch ein paar Sätze zu den Matches schreiben könnte, sofern es Interessantes zu berichten gibt, eventuell garniert mit einer vollständigen kommentierten Partie, sowie ein paar Partiefragmenten.

Das hat sich der SVW nicht zwei Mal sagen lassen. Daher freuen wir uns am kommenden Samstagmorgen eine erste Folge von »Haralds Oberliga-Streiflichtern« präsentieren zu dürfen! Einen ersten Entwurf haben wir schon gesehen, und wir sind uns sicher, dass wir damit einen weiteren Schritt im Sinne von Carsten Karthaus' Strategie beschreiten, unsere Oberliga Württemberg aufzuwerten.

Den Autor Harald Keilhack muss man eigentlich nicht vorstellen. Mit einem FM-Titel versehen, ist er selbst ein starker Schachspieler, und vor allem seit Jahrzehnten journalistisch tätig. Im Jahre 1998, dem Todesjahr des vielfachen Württembergischen Meisters Theo Schuster, hat er von diesem die Schachecke der Stuttgarter Zeitung übernommen. In früheren Jahrzehnten hatte Theo Schusters Schachecke, auch mangels Alternativen in diesen Zeiten, einen bundesweiten Ruf. Ich persönlich kann mich daran erinnern, dass ich als Jugendlicher, der gerade frisch Schach gelernt hatte, einmal extra mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof meiner Heimatstadt Mainz gefahren bin, um am Bahnhofskiosk ein Exemplar der Stuttgarter Zeitung zu kaufen. Tja, wir hatten damals weder Internet noch Megabase.

Also, nicht vergessen, am Samstag nach der Oberligarunde kommen Haralds Oberliga-Streiflichter, hier auf diesem Kanal!


Claus Seyfried
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit